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tee-fokus: mein neuer blog ist online


Empfohlene Beiträge

es geht bei der gradierung nicht primär um geschmack.



mal ein konstruiertes beispiel:



ein DJ teegarten mit schlechter lage, schlechtem boden, schlechter lese und verarbeitung, kann einen SFTGFOP produzieren, der nix taugt.



ein zweiter teegarten in DJ mit bester lage, tollen böden, sorgfältigster lese und verarbeitung, kann einen FTGFOP herstellen, der deutlich besser ist.



also nicht von diesen ellenlangen bezeichnungen zu sehr irritieren lassen. 




das teeangebot der teegasse wird sicherlich ausgebaut werden. derzeit bin ich mit oolongs beschäftigt, die wir zusätzlich aufnehmen könnten. zudem bin ich beim matcha aktiv mit grosshändlern im gespräch.



geht alles konstant, aber mit grosser ruhe weiter. ;)



 
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ein DJ teegarten mit schlechter lage, schlechtem boden, schlechter lese und verarbeitung, kann einen SFTGFOP produzieren, der nix taugt.

ein zweiter teegarten in DJ mit bester lage, tollen böden, sorgfältigster lese und verarbeitung, kann einen FTGFOP herstellen, der deutlich besser ist.

 

Ja, das habe ich (eigentlich) so weit verstanden ... nur verstehe ich eben nicht wofür in diesem konkreten Beispiel dann das "S" vorne steht?!  ... Nehmen wir an ein Teetester, Fachmann, Großhändler etc. betrachtet und beriecht die unaufgegossenen (!) Teeblätter ... kann er jetzt anhand des Aussehens entscheiden bzw. erkennen ob bei diesem Tee ein "S" vorne hingehört oder nicht? "S" steht ja für "special" ... aber was heisst das konkret? 

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was das heisst, frag ich mich auch manchmal... ;) es gibt ja noch ne schüppe mehr: SFTGFOP 1



ein kriterium sind sicherlich die vorhandenen "tips" und die blattqualität. ob ein fachmann aber immer einen SFTGFOP von einem SFTGFOP 1 unterscheiden kann, bezweifel ich.



ich bezweifel auch, ob er feststellen kann, ob ein darjeeling wirklich reiner darjeeling ist, oder ob nicht doch blätter aus nepal dazwischen gemischt wurden. wenn nepal gemeinsam mit darjeeling verarbeitet wurde, dürfte das sehr schwer werden. 



darjeeling produziert so in etwa 10.000 tonnen tee pro jahr, auf den markt gelangen/gelangten (man versucht das einzudämmen) aber rund 40.000 tonnen.



-.tee ist keine mathematik oder physik


- tee regt die phantasie an


- tee ist ein geschäft




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Nach meiner Erfahrung drücken diese Buchstabenfolgen nur aus, wie stolz der Produzent auf seinen Tee ist - denn es gibt weder eine festgelegte Norm noch eine Überwachungsinstanz. Wenn ein Produzent auf den schrottigsten Ausschuss "SFTGFOP" draufschreibt, macht er sich lächerlich ... und die Händler werden sich zweimal überlegen, wieder aus jenem garten einzukaufen. Also gibt einem die Gradierung eine generelle Idee über die Qualität des Teeblatts - aber keine Garantie.



Daher halte ich mich nicht lange mit den Buchstaben auf ... allerdings gefällt mir diese unkonventionelle Ansatz zur Deutung des kryptischen Codes:


SFTGFOP = Surely Far Too Good For Ordinary People, also Tee der einer Königin würdig ist.


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weiter gehts mit einem thema zu japan:

 

 

 

Zitat


teeanbaugebiete in japan
 
auf grund zu niedriger temperaturen im winter, kann tee nur in bestimmten regionen angebaut werden. grob kann man sagen, dass nördlich von tokio die anzahl der teegärten rapide abnimmt. die präfektur saitama wird als nödlichstes japanisches gebiet genannt, in dem grössere mengen anbebaut werden können. vereinzelt findet man noch etwas weiter richtung norden liegende gärten, die aber eher unbedeutend sind.

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

anneke (hier im TeeTalk unter amalie bekannt) hat ein gespräch mit dem gastgeber der Teezui 2015 geführt:
 

Gerhard Thamm (Chá Dào - China Tea & Art) im Gespräch

wer also etwas mehr über gerhard thamm wissen möchte, kann das posting im tee-fokus ansehen.

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ein neues posting:

 

 

 

Zitat
teeanbaugebiete in indien
 
in diesem posting geht es um die bekannten und weniger bekannten teeanbaugebiete im heutigen indien.
 
 
der teeanbau geht hier, wie so oft, auf briten zurück. china besaß zunächst die beherschende stellung beim teeanbau. um von dieser chinesischen vormacht, die fast einem monopol ähnelte, unabhängig zu werden, begann das britische empire tee in indien anzubauen.
 
 
 
 
die ersten stecklinge für die teegärten wurden auf abenteuerliche weise von robert fortune aus china geschmuggelt, und somit war der weg geebnet, indien zu einer führenden nation beim teeanbau zu machen, die von der jährlichen produktion her ähnlich riesig wie china ist.

 

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

ein neues posting:

 

 

pu-erh - der “andere” tee

 

 

 

 

pu-erh ist ein geheimnisvoller tee, von dem viele, wenn überhaupt, nur den namen kennen. er wird teilweise in abgelegen gegenden chinas von grossen, hunderte jahre alten teebäumen geerntet, anschließend auf ungewöhnliche art weiterverarbeitet, und oft jahre lang gelagert, ehe er aufgegossen wird.

 

 

 

 

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das mit dem unvollständigen killing green hatte ich in meinen unterlagen, wusste aber nicht, in wie weit das verwirrt, denn das ist ja für newbies recht kompliziert.



ich habs jetzt über eine fussnote gemacht:




*je nach philosopie des teemeisters wird das killing green nicht komplett durchgeführt, also nicht alle enzyme werden deaktiviert, was dazu führt, dass teilweise eine oxidation beim sheng pu-erh stattfinden kann




das lüften war mir neu, hab ich aber direkt nachgetragen:




-mit beendigung der “kompostierung” ist die fermentierung weitestgehend abgeschlossen, allerdings sollte der tee noch einige zeit (monate - jahre) "auslüften", um seinen geschmack zu verbessern.




wenns immer jahre sind, nehm ich die monate weg.




weitere verbesserungen (auch von anderen) sind willkommen!


Bearbeitet von Key
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  • 1 Monat später...

der neue tee-fokus ist jetzt für ein paar stunden online.

 

 

wer lust hat, kann gerne reinsehen. der blog ist im moment in einer letzten testphase, also noch nicht ganz fertig.

 

 

 

 

insbesondere bei den "menus" zum aufrufen der einzelnen kategorien probiere ich noch aus, welches das beste ist. es gibt daher zwei: einmal oben unter dem titelfoto, einmal links an der seite. zudem sind sie etwas anders aufgeteilt.

 

 

 

 

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Gelungenes site-relaunch, Key  :thumbup:



Gefällt mir gut; besonders die Einordnung der Beiträge in Kategorien finde ich gelungen. Ob das Menue nun oben oder links steht ist Geschmacksache, mir persönlich gefällt das Menue oben unter dem Foto etwas besser, da die weitere Aufgliederung der Menuestruktur dabei nicht ganz so weit in den Text hineinragt wie bei der Seitenvariante  ;)


Bearbeitet von TeeStövchen
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Schönes Layout - das umfangreiche Menü gefällt mir sehr gut. Und auf die konsequente Kleinschreibung solltest du ein Patent anmelden *g*

thx! bei meinem schreibtempo muss ich jeden vorteil ausnutzen, und sei er noch so klein... ;)

Gelungenes site-relaunch, Key  :thumbup:

Gefällt mir gut; besonders die Einordnung der Beiträge in Kategorien finde ich gelungen. Ob das Menue nun oben oder links steht ist Geschmacksache, mir persönlich gefällt das Menue oben unter dem Foto etwas besser, da die weitere Aufgliederung der Menuestruktur dabei nicht ganz so weit in den Text hineinragt wie bei der Seitenvariante  ;)

thx! am pc gefällt mir die obere variante auch besser. am handy hat die linke vorteile. mal schaun...

Kann nur auf das mobile Design zugreifen, sieht aber gut aus. Die neue Übersicht gefällt mir, da kann ich mir noch eine Scheibe von abschneiden. Bist du jetzt bei WordPress?

thx! ja, läuft jetzt über wordpress. wenn mans einmal verstanden hat, ist es deutlich besser als blogger. aber, man muss zur einarbeitung doch sehr viel zeit einplanen. allein die wahl des themes hat bei mir "ewig" gedauert...

ein einwand der jetzt kam hiess, dass der neue tee-fokus etwas zu wenig farbe hat.

wie seht ihr das?

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