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Gute Frage! Da schließe ich mich an. Solch eine All-In Karte, wie du sie für Wein gepostet hast, gibt es meines Wissens nach nicht. Eher noch Detailkarten zu einzelnen Ländern oder Regionen. Vielleicht könnte man die hier zusammentragen. Mir fällt spontan dieser Artikel ein, der zwar kartografisch sehr viele Wünsche offen lässt, aber zumindest Mal den Versuch eines groben Überblicks zu den Pu-Erh Anbaugebieten darstellt.

Bearbeitet von Shibo
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Ich hab mir mal aus Interesse ein paar karten zusammen gelegt. War eigentlich nur für mich gedacht, also verzeiht mir das die nicht so spitze aussieht :D. Leider gibt es nicht gerade gutes material für die einzelnen gebiete. Nur zu xishuangbanna findet man passendes Kartenmaterial. 

Hier meine zusammengebastelte Karte (Datei war zu groß um sie hier hochzuladen): 

https://imgur.com/a/1jocnBd

Achso, die ist nur für Yunnan. Für andere Gebiete hab ich leider nichts :) . Hoffe das findet trotzdem jemand interessant. 

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So detailliert wie bei Wein gibt es das für Tee in Japan meines Wissens nicht. Warum das so ist, darüber kann ich nur spekulieren. Ich vermute es hat unter anderem mit den etwas laxeren Bestimmungen zum Schutz geographischer Herkunftsbezeichnungen in Japan zu tun. Einzellagen spielen bei Tees, die traditionell geblendet werden vermutlich ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Aber vielleicht ändert sich das ja jetzt im Zuge von einer wachsenden Beliebtheit von "single origins". Auch wenn sich das vorerst "nur" auf den Kultivar bezieht.  

Wer sich für die verschiedenen Anbaugebiete Japans interessiert und der japanischen Sprache mächtig ist (oder ein gutes Übersetzungsprogramm hat) dem kann ich das Buch "日本茶の図鑑" empfehlen. Anhand von 119 verschiedenen käuflich auch zu erwerbenden Grüntees werden die verschieden Anbaugebiete in groben Zügen vorgestellt. Besonders detailliert geschieht das natürlich nicht. Aber für einen Einstieg in regionale Tees finde ich es durchaus empfehlenswert, da auch Regionen behandelt werden, die sonst wenig Aufmerksamkeit erfahren. Darüber sind natürlich auch allgemeinere Infos zu japanischen Grüntees zu finden. 

Die Übersichtskarte zeigt in welchen Präfekturen gewerbsmässig Tee angebaut wird.p28-29.thumb.jpg.6e4244c1080ee081ca004f82ff4dfec7.jpg   

 

 

So detailliert wie bei Wein gibt es das für Tee in Japan meines Wissens nicht. Warum das so ist, darüber kann ich nur spekulieren. Ich vermute es hat unter anderem mit den etwas laxeren Bestimmungen zum Schutz geographischer Herkunftsbezeichnungen in Japan zu tun. Einzellagen spielen bei Tees, die traditionell geblendet werden vermutlich ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Aber vielleicht ändert sich das ja jetzt im Zuge von einer wachsenden Beliebtheit von "single origins". Auch wenn sich das vorerst "nur" auf den Kultivar bezieht.  

Wer sich für die verschiedenen Anbaugebiete Japans interessiert und der japanischen Sprache mächtig ist (oder ein gutes Übersetzungsprogramm hat) dem kann ich das Buch "日本茶の図鑑" empfehlen. Anhand von 119 verschiedenen käuflich auch zu erwerbenden Grüntees werden die verschieden Anbaugebiete in groben Zügen vorgestellt. Besonders detailliert geschieht das natürlich nicht. Aber für einen Einstieg in regionale Tees finde ich es durchaus empfehlenswert, da auch Regionen behandelt werden, die sonst wenig Aufmerksamkeit erfahren. Darüber sind natürlich auch allgemeinere Infos zu japanischen Grüntees zu finden. 

Die Übersichtskarte zeigt in welchen Präfekturen gewerbsmässig Tee angebaut wird.   

p28-29.thumb.jpg.251f0dd51a8155cc7de948679bfbd338.jpg

Genauere Informationen zu den einzelnen Regionen und den dort angebauten bzw. gefertigten Tees finden sich in den weiteren Kapiteln. Hier mal als Beispiel die Region Kyūshū - Okinawa. Kritisch kann man auch hier anmerken, dass die Auswahl der Tees eher oberflächlich bleibt. Es werden auch bei weitem nicht alle Anbaugebiete geschweige von Einzellagen erwähnt. 

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Positiv finde ich dennoch, dass viele Regionen und Tees, die normalerweise wenig Aufmerksamkeit finden, wenn auch nur kurz so immerhin vorgestellt werden. Auch die kleinen Grafiken unterhalb der Tees zur Aufgussfarbe (die mit dem Bild der Blätter Rückschlüsse auf die Länge der Bedampfung zulässt, zum hi-ire, und Süsse bzw. Bitterkeit finde ich hilfreich. 

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Für langjährige Japanteetrinker und Leser diverser Blogs und Internetseiten findet sich bestimmt nicht so viel Neues in dem Buch. Für Einsteiger, die, und das ist das grosse Manko, japanisch lesen können, sicherlich eine Empfehlung wert. 

Hmm... da scheint beim hochladen was schiefgegangen zu sein. Vielleicht kann ein Moderator den Beitrag richtig zusammenführen. Danke 😀

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