seika Geschrieben 28. November 2014 Teilen Geschrieben 28. November 2014 Ich tippe jetzt mal ins Blaue auf einen Darjeeling Oolong, wobei mir dann nicht ganz klar ist, was das absolut Besondere an dem Tee sein könnte. Darjeeling ist falsch. Als Machart ist Oolong, siehe Fersis Post, richtig. Ist ein Oolong. Das interessante an diesem Tee (ist fuer mich) das Woher und das Woraus er gemacht ist. Zugegeben, dass ist nicht einfach. Aber ohne Herausforderung machts ja auch keinen Spass. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 28. November 2014 Teilen Geschrieben 28. November 2014 Hmmm, zu schwierig Seika, da hast du bestimmt irgendwasseltenes und vielleicht sogar seltsames ausgegraben.Mein Tipp:Ein japanischer Oolong, aber die Stengel sehen tatsächlich unüblich aus.Ach, ich habs vielleicht ... aus einer anderen Kamelien-Sorte?!? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 28. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 28. November 2014 amacha kann auch ähnlich aussehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 28. November 2014 Teilen Geschrieben 28. November 2014 Du hast wahrscheinlich recht. Sowas habe ich noch nie getrunken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 29. November 2014 Teilen Geschrieben 29. November 2014 Hier noch ein Foto der aufgegossenen Blaetter. Aufloesung gibt es morgen. Key und TaoTeaKing reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 1. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 Gestern keine Zeit gehabt. Also heute.Es handelt sich um einen Kamairi-cha aus Shizuoka (Honyama), der aber gewelkt und in einer taiwanesichen Maschine geroestet wurde. Denke man kann ihn daher zu den Oolongs zaehlen. Optisch kommt er einem Baozhong wohl am naechsten. Ob allerdings alle Arbeitsschritte wie bei dem taiwanesischen Vorbild durchgefuehrt wurden, weiss ich leider nicht. Geschmacklich wuerde ich nach einem Probetrinken zwischen einem Baozhong und einem Kamairi-cha einordnen, allerdings mit einem ganz anderen eigenen Aroma, dass an dunkle Beeren und rote Weintrauben erinnert.Interessant ist vielleicht noch der Kultivar aus dem dieser Tee gemacht wurde: ein Assamica-Hybrid. Hintergrund ist, dass gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Honyama Assamica fuer den Schwarztee-Export angebaut wurden. Irgendwann verwilderten diese Plantagen, nachdem der Schwarztee Anbau zum erliegen kam, und kreuzten sich mit den "heimischen" Gruenteekultivaren. Der daraus von Herrn Takahashi gezuechtete Kultivar nennt sich Kouju (香寿) und hat vergleichsweise grosse Blaetter. Bei den Vorfahren aber auch kein Wunder. TaoTeaKing und seti17 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 1. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 Hoch interessanter Hintergrund zu dem Kultivar, Seika!Und schön zu wissen, dass es andernorts auch diese verwildernde Ansätze während Nachfrage armen Zeiten gibt, die man aber bei Bedarf wieder "beleben" kann Zitieren Link zu diesem Kommentar
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