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Japanischer Grüntee Gyokuro + Sencha


KlausO

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Hallo,

ich habe heute einen japanischen Sencha von TeeGschwendner gekauft. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Tee leicht gelblich war. Also den chinesischen Grüntess ähnlich. Woran liegt das denn? Kann ich es schaffen einen grünen Aufguss rauszubekommen?

Wenn Du Dich im japanischen Supermarkt bei den Tees umsiehst, wirst Du typischerweise einige unterschiedliche Sencha finden, die von ganz billig bis ziemlich teuer variieren. Wir haben diese Auswahl auf zwei typische Vertreter reduziert: die günstige Alltagsvariante (Sencha, Nr. 700) und die deutlich bessere Qualität für den bewussten Genuss (Sencha Extra Fine, Nr. 705).

In der Alltagsnebenhertrink-Kategorie wirst Du auch in Japan typischerweise Tees finden, die nicht so grünlich aufgießen wie die Spitzenqualitäten. Wenn ich dran denke, was mir da während meines Praktikums im Büro so vorgesetzt wurde ... war weder grün noch lecker. Da ist die günstigere Variante bei uns schon deutlich besser (ist nicht als Werbung gemeint, dann würde ich Dir unseren Gyokuro anpreisen  ;) ).

Auch bei den Alltagsqualitäten kann man über die Zubereitung für mehr Genuss sorgen. Unsere Zubereitungstipps zielen darauf ab, dass es für die breite Mehrheit der Deutschen ein leicht zugängliches Getränk wird. Die für Japan typische stärkere Konzentration wird eine intensivere Farbe hervorbringen - nur ist die bei der 700 deutlich weniger grünlich als bei der 705.

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Hallo geroha,

ich habe die teurere Variante gekauft (Sencha Extra Fine). Bei der Zubereitung habe ich 2xTeelamaß auf 80-100ml bei Ziehzeiten von

1 - 1:30 min. mit 70°C heißem Wasser genommen.

Die Farbe ist ,wie gesagt, etwas gelblich. Der Geschmack ist gut. Deutlicher "Umami-Geschmack".

Meine Vermutung für den vorliegenden Farbton ist, dass der Tee von der Lagerung bis zum Endverbraucher etwas oxidiert und eben somit etwas gelblicher wird.

Ich habe auch mal die TeeGschwendner-Dosierung ausprobiert. Der Aufguss war aber nicht gut. Der Tee war viel zu lasch und konnte  seinen Charakter nicht entfalten.

Ich hoffe du fasst es hier nicht zu sehr als Kritik auf. Nur wenn ich es beobachte, dann kann ich es erst einmal nicht leugnen.

Ich beanspruche ja nicht, dass es allgemein in jeder Tasse so sein muss  ;)

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Ok, bei dem Extra Fine sollte das wirklich nicht so gelblich sein. Da klingt Deine Vermutung sehr naheliegend, dass der Tee zu lange gebraucht hat, um vom Busch in Deine Tasse zu kommen - sorry!

Wegen des Geschmacks bei den unterschiedlichen Dosierungen: stimmt, in der laschen Variante kommt der Umami-Geschmack nicht richtig raus. Aber der ist oft für Grüntee-Einsteiger zu ungewohnt / abschreckend (da hatte ich schonmal per PM mit luke drüber diskutiert) - oft höre ich im Laden "Japanische Tees schmecken immer so fischig, das mag ich nicht.".

Von den Stammkunden höre ich häufig, dass sie den Tee anders dosieren als wir empfehlen - das mache ich auch oft so. Aber wenn der Einsteiger schon von einem zu intensiven Geschmack der ersten Tasse abegschreckt wird, kommt er über den Einsteigerstatus nicht hinaus. Mein Bruder z.B. trinkt nur japanische Grüntees - er dosiert aber immer nach unseren Empfehlungen, und ist glücklich damit.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen!  ;)

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  • 1 Monat später...

Ich habe heute einen Sencha aus Yame (Gegend um Fukuoka, Kyushu) probiert und war enttäuscht. Ich weiß nicht mehr, was ich damals dafür bezahlt habe, aber eine 150g Packung verspricht keine gute Qualität. Trotzdem lässt sich ein Vergleich zu Sencha aus Shizuoka ziehen, der in einer ähnlich großen Packung daherkam.

Für so einen Tee mache ich nicht extra einen Thread auf, aber wollte doch mal meinen Eindruck loswerden:

Mit ca. 70C aufgebrüht (jap. Dosierung + Ziehzeit) kommt zwar ein Sencha-Geschmack, aber viel dünner als bei dem letzten aus Shizuoka. Kaum Süße, wenig aromatisch, wenig Biss. Laut Hersteller wird eine Wassertemperatur von 95C (!!!) empfohlen. Gut, hab ich mir gedacht, probieren wir es aus. Und Tatsache! Erwartet habe ich eine ungenießbar bittere Brühe. Habe sie deswegen auch nur 30 Sekunden ziehen lassen (eigentlich 40-60). Der Aufguss war kräftiger, hatte mehr Biss. Aromatischer wurde er allerdings nicht. Werde zwar noch etwas herumprobieren, aber langsam ahne ich, weswegen Shizuoka in Japan als bestes Anbaugebiet angesehen wird. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass sogar einfache Qualitäten bereits richtig gut schmecken.

Wenn jemand probieren mag, bitte Bescheid geben ;)

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Hi Luke,

ich hoffe es nervt nicht schon, aber das Anbaugebiet Shizouka ist eines der kritischen Gebiete aufgrund des AKW-Unfalls.

Ist dir das völlig egal? Bzw. setzt du so viel Vertrauen in die Behörden, die das prüfen? 

Das in Shizouka auch Tee gefunden wurde, der nicht mehr der Richtlinie entsprach, schreibt TeeGschwendner.

"Kundeninformation Januar 2012

Ich habe natürlich bemerkt, dass du ein Tee aus Yame beschrieben hast. Eine interessante Frage wäre, ob du prinzipiell noch Tee aus Shizouka trinken würdest.

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@lamy

Der Tee aus Shizuoka war noch aus der Ernte 2010 (eingefroren). Ich habe Bancha aus Shizuoka 2011 bekommen. Den habe ich nur probiert und mich danach gegen einen weiteren Verzehr entschieden. So weit ich weiß, gehört Shizuoka zwar zu den betroffenen Gebieten, aber davon sind nicht alle Plantagen betroffen. Shizuoka ist in diesem Fall zweierlei: Eine Stadt und außerdem eine Präfektur in der Größe eines Bundeslandes. An einigen Stellen soll der Fallout überraschend heftig gewesen sein. In anderen Gebieten konnte wiederum nichts nachgewiesen werden. Grundsätzlich halte ich es auch für problematisch und würde nur einen Tee kaufen, der auch in Deutschland durchs Labor kam.

@David

Ich habe mich vll nicht präzise genug ausgedrückt, aber der jetzige Yame-Cha ist ein ganz einfacher Tee aus einem 150g Beutel. Es ist sicher kein(!) Qualitätstee. Ich habe letztens einen anderen Yame und Ureshino-Tee getrunken, die waren deutlich besser, viel gemüsiger, mit einem intensiven Duft!

Mein Vergleich zu Shizuoka sollte nur aussagen, dass man bei den Alltagsqualitäten (ca 5 Euro im Supermarkt) besseren Shizuoka-Tee erwarten kann, als von woanders. Diese Aussage beruht auch zum Teil auf der in Japan gängigen Meinung, dass Tee aus Shizuoka am besten ist. Generell sehe ich solche Pauschalaussagen kritisch. Aber wenn man bedenkt, dass nicht jeder Japaner ein Gourmet-Trinker ist, der seinen Tee sorgfältig im Fachhandel aussucht und einfacher Tee im Vergleich zu Deutschland in Massen konsumiert wird, kann das auf einfache Qualitäten durchaus zutreffen.

Ich habe selbst viel zu wenig Erfahrung um das beurteilen zu können, habe jetzt aber Tee (unteres Preissegment, 150g und 200g) aus den beiden Anbaugebieten verglichen und mich zu der vorsichtigen Aussage hinreißen lassen.

Ich habe den Yame-Cha zuerst mit ca. 70°C zubereitet und war etwas enttäuscht. Bei 95°C war ich zuerst überrascht, dass der überhaupt noch genießbar ist. Und er hat mir auch etwas besser geschmeckt, weil er ein bisschen herber wurde, was den etwas zu flachen Geschmack etwas bereicherte.

Ich schicke Dir gerne etwas zu. Auf Dein Urteil lege ich viel wert. Aber wie gesagt, es handelt sich um ganz einfache Qualität.

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Hallo Luke,

das Muster, welches Du mir vom Yame Sencha geschickt hast trinke ich gerade - und habe richtig Freude dran!

Ist zwar wirklich nur ein Alltagstee, aber der Geschmack ist bei mir mit sehr angenehmen Erinnerungen verbunden - vielleicht genieße ich die ja gerade mehr als den unspektakulären (aber solide-verlässlichen) Geschmack des Tees.

Die Region Yame ist (wenn ich mich nicht völlig irre) ein der drei klassischen Gyokuro-Regionen (Shizuokas Westen, Uji und Yame), hat also gute Voraussetzungen für feinen Tee. Ich würde bei der Wahl zwischen Tees aus Shizuoka und aus Yame meistens zum Yame-cha greifen, weil Shizuoka für mich die typische Region der Teemassenproduktion ist ...

... und weil ich ein Faible für die Insel Kyushu habe.  ;)

Vielen Dank!

Gero

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So unterschiedlich können Geschmäcker sein  ;D Mit welcher Temperatur hast du ihn denn zubereitet? Übrigens ergibt dieser Tee einen (für mich) viel besseren Eistee! Und für die heiße Zubereitung habe ich bessere Ergebnisse mit etwas schwächerer Dosierung erzielt (7,5g auf 270ml). 8,5g neigt schon zu unangenehmer Bitterkeit.

Was meinst du eigentlich genau mit Massenproduktion. Werden in Japan nicht die meisten Tees mit Erntemaschinen geerntet und auch danach maschinell verarbeitet? Was wäre ein nicht massenproduzierter Tee? Und wenn ich schon dabei bin: Kannst du mir erklären, warum Shincha (Sencha) einen umami-Geschmack hat, obwohl er nicht beschattet wird? Liegt das am Frühling? Kriegen die Blätter aufgrund der Jahreszeit weniger Sonne? Kann mich allerdings nicht an so große Unterschiede bezüglich der Sonnenscheindauer erinnern. Um spätestens 18 Uhr war es ja dunkel, im Winter etwas früher. Also eigentlich kann es nicht daran liegen.

Auch die dunkelgrüne Farbe ist ja eigentlich ein Merkmal der (Halb-)Schattentees. Meine Shincha (auch der von TG letztes Jahr) hatten allerdings ein ähnlich dunkles Blattgrün. Ihr merkt, ich bin verwirrt.

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Moin luke

Das mit dem Eistee muss ich noch versuchen. Meine Zubereitung gestern war völlig ohne präzise Maße: einfach soviel Blätter in den Gaiwan, dass es für mich gut aussah (werden vermutlich so 2-4g auf 120ml gewesen sein), Wasser, das noch in der Thermoskanne übrig war, aufgeschüttet bis ich meinte, dass der Tee genug gezogen hatte und dann getrunken ... eben Alltagstee ohne Präzison oder Zeremoniell.

Du hast natürlich völlig recht, was den Maschineneinsatz in fast der gesamten japanischen Teeproduktion angeht. In Shizuoka habe ich zum Glück einen Teegarten gefunden, wo die Büsche ganz seltsam aussahen ... weil dort eben nicht maschinell geerntet wurde. Und die Quote der handgeernteten Tees wird wohl in den anderen Anbaugebieten nicht anders sein. Wenn man in Shizuoka aber in der platten Ebene mit dem Zug über längere Zeit durch ein Teefeld hinter dem anderen fährt und richtig große Fabriken sieht, wo die Ernten der Genossenschaftsbauern verarbeitet werden, hinterlässt das bei mir einen Eindruck der Massenproduktion. Was ich von der Landschaft bei Yame gesehen habe (mit dem Bummelzug von Fukuoka nach Arita und weiter nach Nagasaki), war deutlich bergiger und ließ so große und monotone Felder nicht zu. Aber ehrlicherweise habe ich dort auch nicht dezidiert nach Teebauern gesucht und kann nicht völlig ausschließen, dass es dort ähnlich zugeht.

Wenn man sich die Produktionszahlen der verschiedenen Präfekturen ansieht, hat Shizuoka einen Output von rund 50% der Gesamtproduktion des Landes, nimmt aber (von mir jetzt aus dem Bauch heraus geschätzt) nicht mehr als 10% der Fläche aller teeproduzierenden Präfekturen Japans ein. Das klingt für mich eindeutig nach Massenproduktion in weiten Teilen von Shizuoka.

Nun zu Deiner Frage nach dem Halbschattentee-Charakter von Shincha: wir kaufen immer Shincha aus Halbschattenproduktion ein. Daher kein Wunder, dass Dich unsere Shincha an Kabusecha oder Gyokuro erinnern.  ;)

Natürlich kann man auch die Blätter, die in den ersten ein-zwei Tagen der ganz normalen Sencha-Produktion im Frühjahr geerntet werden, als Shincha ("Neutee") bezeichnen ... das schmeckt dann aber nicht so überragend, dass sich der deutsche Kunde daraus erklären könnte, warum die Japaner so einen Hype rund um Shincha veranstalten.

Grüße

Gero

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Interessanter Beitrag. Hast du dir in Arita das Porzellan angeschaut? Mit der Bimmelbahn bin ich auch gefahren :) Abgesehen davon muss es wohl auch auch diese Genossenschaftsbauern in dieser Gegend geben, da der Tee von solchen hergestellt wurde, zumindest stand das auf der Packung.

Dann bin ich ja gespannt auf meinen Ureshino und Yame-cha etwas gehobenerer Qualität. Und auf meine Shincha, weil ich gerne wüsste, ob die auch in diese Kategorie Kabuse/Gyokuro fallen. Aber dann hat mich ja mein Eindruck nicht getäuscht, hehe. Ach ja, ich hätte mal meine Zeit in Japan mehr für Tee nutzen sollen...

Danke für die Ausführungen bezüglich Shizuoka. Durch die Stadt bin ich damals nur mit dem Zug durchgefahren und bin da irgendwo umgestiegen und habe leider überhaupt nicht auf Teeplantagen geachtet :(

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Hab mir gerade einen Gyokuro gegönnt…mein letztes Gyokuro-Erlebnis liegt ein Jahr zurück, und da hat er mir nicht so gut geschmeckt. David meinte, ich hätte zu schwach dosiert. Heute habe ich es mal mit einer etwas stärkeren Dosierung versucht, 6 TL auf 200 ml. Der erste Aufguß war, mit Verlaub, kaum genießbar. Man schmeckte zwar eine Fülle von Aromen…aber ich fühlte mich an meine Kinderzeit erinnert, wo wir versuchten, Brühwürfel pur zu essen. Vielleicht habe ich ihn aber auch zu lange ziehen lassen. Die weiteren vier Aufgüsse haben mir gut geschmeckt, obwohl das Aroma beim 5. Aufguß spürbar nachließ.

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Hallo Amalie,

die Überdosierung ist aber heilbar. Wenn Du findest, der "Brühwürfel"  ;)(gefällt mir!) sei zu stark, kannst Du ja noch mit heißem/warmem Wasser nachbessern.  Zum Beispiel empfehle ich unseren Kunden gerne (weil viele unsere Dosiertipps für übertrieben halten), dass sie beim Probieren einer neuen Sorte die Tasse erstmal nur halbvoll schenken, damit gegebenenfalls noch mit Wasser abgemildert werden kann.

Wenn Dir der Gyokuro vor einem Jahr nicht geschmeckt hat, kann das evtl auch an der Frische gelegen haben. Ich kenne keinen Tee, der empfindlicher auf kleine Lagerungsfehler reagiert.

Mehr Glück beim nächsten Gyokuro wünscht

Gero

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  • 2 Wochen später...

Ich habe jetzt eine hochwertigere Yame-Cha-Packung aufgemacht. Allein der Duft verrät schon einen großen Qualitätssprung im Vergleich zum vorigen. Intensiver Geschmack, auch wenn ich mit der richtigen Dosierung und Temperatur noch etwas experimentieren muss. Sehr lecker!

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Sencha Hachijuhachiya (88 Nächte),

ich habe diesen Tee gestern und heute morgen getestet. Gestern mit 65°, heute mit 75°. Vom Geschmack her gibt es keinen Unterschied. Meine Ziehzeiten sind wie immer aufgebaut. 45sec, 15sec, 30sec, 45sec, 1min, 1:30min, 2min.

Der Geschmack, sehr leicht, blumig süßlich, für mich keine Spur von "feiner Herbheit", kein Umami. Dieser Geschmack bleibt bei allen Aufgüssen ziemlich gleich wird dann mit der Zeit immer dünner.

Ganz ehrlich für mich ist dieser Tee ein "Weichspüler" ihm fehlen einfach die unterschiedlichen Geschmacksentfaltungen bei jedem neuen Aufguss.

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Das ist eine gute Frage. Grundsätzlich bin ich eher der Meinung, dass man einen Tee nicht gleich in Schubladen packen sollte. Sprich: Wenn ein Sencha nicht schmeckt wie erwartet, dann ist er nicht gleich schlecht. Manchmal ist es sinnvoll sich diesem Tee länger zu widmen und zu schauen, was andere zu dem Tee sagen und ihr Urteil anhand der eigenen Erfahrung zu überprüfen.

Auf der anderen Seite bin ich durchaus der Meinung, dass man einen Tee kritisch sehen darf. Und wenn Du sagst, dass der 88er dich nicht umgehauen hat, dann bringt es ja auch nichts sich etwas einzubilden, nur weil er ein bisschen mehr gekostet hat oder jemand den Tee gut beurteilt hat.

Eine japanische Sicht der Dinge würde ich das nicht nennen, sondern eher meine persönliche Einstellung. Ich habe schon mit Profis gesprochen, die sich am normalen Tee-Geschmack gar nicht mehr richtig freuen können, weil sie einfach "Besseres" gewohnt sind. Die Gefahr solch einer Standardisierung gibt es überall, auch in Japan. Tee ist aber so vielseitig, dass es doch gerade Freude macht eigene Erfahrungen, also eigene Wege zu gehen und dabei nach eigenem Ermessen Erfahrungen anderer einzubeziehen :)

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Also schlecht war den Sencha ja nicht, um hier kein Missverständnis auf kommen zu lassen. Ich habe einfach auf Grund der Beschreibung den ultimativen super Mega Tee erwartet.  ;D

Außerdem bin in ein einfacher Mensch, der Geschmack nach dem Motto behandelt "schmeckt mir oder schmeckt mir nicht". Wo bei ich jedem Tee mehrere Chanen gebe bis es geschmacklich passt. Mann kann ja durch die Temperatur, Ziehzeit und Teemenge viel ändern.

Das mit dem nichtverstehen des Japanischen Teeweges sollte ein Witz sein.  ;)

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