chenshi-chinatee Geschrieben 28. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2013 Ich rede von dem sogenannten mahei, das ist einer aus yiwu, steht so zumindest aufm wrapper. der douji yiwushan hat garantiert auch Blätter von vor 2007, ähnlich zu den dayi blends wie 8582, sonst ist das nicht recht erklärbar Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 29. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. Dezember 2013 (bearbeitet) Darf ich fragen, woher Du den Mecha hast? Da es sich bei Mecha eigentlich um einen Blattgrad handelt, der anhand der Größe der Blattpartikel definiert wird, wundert mich die Größe der Blätter auf deinem Foto doch ungemein. Schön zu sehen, wie Deine Entwicklung verläuft, auch wenn das sicher nur ein Ausschnitt ist. Ich sollte das für mich selbst nachzeichnen. In der Retrospektive kann man bestimmt auf unbemerkte Sachen stoßen Der Tipp der Franzosen ist interessant, wenn man bedenkt, dass Kritiker behaupten, Pu Erh sei in jungen Jahren noch Grüntee hi luke, danke für die blumen ich hatte den Mecha von meinem "dealer" in der stadt. ein neuerer teeladen, dessen besitzer sich auch viel umhört und etwas verrückt ist^^ (hatte auch mal etwas teurere oolongs und unlängst viele japanische tees bei Dietz geordert, dabei lief ihm wohl auch der über den weg) er sieht in der tat eher aus, wie ein Aracha, hatte Key ja auch schon angemerkt. ich kannte ihn vorher garnicht Bearbeitet 29. Dezember 2013 von phoobsering Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 29. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2013 Es freut mich, dass du so einen Händler bei dir hast. Da macht das Einkaufen doch gleich doppelt so viel Spaß, wenn man einen Händler hat, dessen Leidenschaft Tee ist. Nochmal zum Tee: Seid ihr euch sicher? Für Aracha sind mir zu wenige Stängel und hellere Blattteile enthalten. Oder sieht man die auf dem Foto nicht so gut? Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 29. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. Dezember 2013 ich kannte wie gesagt Mecha vorher garnicht. nach aussage von Stefan (der händler) ist es der "Knospentee"erst auf deiner seite im blog sah ich, dass dieser eher wie ein groberer broken, bzw. feiner fukamushi aussieht.deiner ist eventuell eine feinere hochwertigere aussiebung?es sind, glaub ich,hellere anteile drin gewesen. man sieht sie nicht wegen schlechtem helligkeitskontrast.ich werde demnächst mal mehr als ne probe bei ihm holen, dann kann ich auch mit etwas background fachsimpeln und hier bessere fotos etc. posten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 10. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 10. Januar 2014 (bearbeitet) Yunnan "Moonlight" Black diesmal nur 2. aufgüsse dafür moderat dosiert und länger ziehen lassen: 6g/450ml 1.aufguß - 3 min sehr voluminös und wuchtig. einen körper wie mancher sheng ab dem 4. aufguß (soweit ich das überhaupt schon beurteilen kann ) so gut wie keine herbe, dafür ledrig mit schoko-karamell... im hintergrund fast eine heidelbeer-note 2.aufguß - 2 min das ledrige komplett verschwunden. einfach eine melangeaus fruchtiger und malzig-karamelliger süße. weicher und runder als der erste, dafür war dieser komplexer ud vielfältiger in den aromen. edit: 2. aufguß die wassermenge auf ca 250ml reduziert im anschluß den "White Moonlight" mit exakt gleicher aufguß-methode. 1.aufguß: sehr samtig und fruchtig, leichte aprikosen- anklänge. im hintergrund ein hauch von Vanille und etwas honig(?!)süße. 2.aufguß: auch hier weniger komplex als der erste. leicht würzig, fast holzig, rauchige note ersetzt die frucht des ersten aufguß. die süße rückt mehr in den hintergrund und wird karamelliger. vanille schmecke ich nicht mehr raus. sicherlich sehr interessant in der gongfucha-methode. das blatt z.t. eindeutig als "one leaf and a bud" zu erkennen: Bearbeitet 30. März 2018 von miig Bilder-Link repariert Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 11. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2014 heute mal was ganz leckres.. und erste ausführliche beschreibung von einem sheng aus Chris' sortiment.der gute hat bei der letzten bestellung ein pröbchen vomDouji Yiwushan 2007probe genau 5,1g auf 100mlwaschen: der tee entwickelt einen geruch der mich an die zeiten erinnert, als ich nochn kleines labor im keller hatte.medizinisch, altes holz, campher... irgendwie... ja so stell ich mir den geruch vor, wenn man einen alten antiken apthekenschrank mit warmem wasser auswäscht.1.aufguß - 12 sec.ganz mild und leicht, süßlich holzig. die note des beschriebenen geruchs ist ganz entfernt im hintergrund, wie hinter einem schleier und traut sich nich hervor?!2.aufguß - 25 sec.die farbe wird deutlich dunkler, aber geschmacklich kommt er echt sanft, sehr süßlich , das aroma des 1. etwas stärker, aber die medizin bleibt immer noch bedeckt.3.aufguß - 40secdas milde geht zurück, süße bleibt fast, aber jetzt kommt etwas beißendes dazu, fast so al bekäme man etwas pfeifentabak auf die zunge.4.aufguß - 1:00mindie grundtendenz und komplexität des 3. nimmt zu.. hintenraus kommt jetzt deutlich was fruchtiges. meine freundin, die mitnippt, nimmt s auch wahr (und sie sagt normal sie schmeckt so was nicht )ich suche das pilzige, das ich sonst immer schmecke...5.aufguß - 1:20beim ersten kontakt...direkt dieses feine holzige, tabakartige aroma... den pilz such ich vergeblich.. wüßte ichs nicht besser, ich würde sagen ,dieses tröpfchen hat in einem guten alten mit fungizidgetränkten fass (daher der anfängliche apotheken-"hall"?! ) sein echt wunderbares aroma entwickelt. schön klingt er aus mit fruchtiger getrockneter aprikose/pflaume. und .....hmm was nur? malz? kandis?6.aufguß - 1:45die holznote tritt anfänglich zurück um dann schlußendlich die sache wieder abzurunden,das süße kommt schneller, fast schon leicht assam-mäßig.7/8. aufguß - 2:15/ - 2:45die süße frucht kommt schnell und wird regelrecht überumpelt vom holzigen jetzt schon ins ledrige tendierene.stark pelziges gefühl auf der zunge. im nachklang frisch, metallisch, fruchtighabe die befürchtung, dass er beim ziehen auch schon stark auskühlt (nehme normal immer 250ml, da hält sich die hitze besser) daher nur noch der9. und 10. (3:20, 4:00)das frisch-fruchtige dominiert, das was von den herben aromen übrig ist, ist NUR noch leichte herbe , fast ohne deutbare aromen... oder sapperlot schmecke ich da etwas süßholz?, dachte ich schon beim 8.insgesamt fällt mir wieder der vergleich mit einem löffel ein, von dem man leicht-fruchtigen sirup ableckt.fazit:die wucht mit der er in den ersten 6 kam , war echt was neues. hintenraus erinnerte er mich etwas an den jungen Yiwu letztens.auf jeden fall hat er mir sehr gemundet.hab jetzt zu genauen begutachten :noch den Xiaguan 2008 von Chris, der mit seinem eher burschikosen rauchigen benehmen einen kontrast bilden wird (so hört man^^)und den Feng Qing 7811 von 2006... der seinem "bruder" ( 0701) von 2007 recht ähnlich kommt. ist nen ticken milder und weicher, wenn ichs noch recht in erinnerung hab.und dann noch die andre methode für junge hüpfer beim Yiwu 2010der dayi 8582 und der oben erwähnte kunming 0701 bedürfen hier beide ja eigentlich keine beschreibung mehr, genießen sie doch schon ein ordentliches ansehen volles programm, wenn man bedenkt, dass ich aktuell 5 sencha auf kühlung und 8 japanische grüne angebrochen hab. von den andren ganz zu schweigen... ächz Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 11. Januar 2014 Teilen Geschrieben 11. Januar 2014 Schöner Bericht, wir hatten eindeutig den gleichen Tee in der Schale. Chris sei Dank. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 11. Januar 2014 Teilen Geschrieben 11. Januar 2014 An dem Yunnan Moonlight Black habe ich zur Zeit auch meine Freude. Tolle Blätter, kräftiger und voller Geschmack. Dazu ein echt fairer Preis. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 13. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2014 danke für die rückmeldungen ich verlinke hier mal meine erfahrung mit folgendem sheng: Xiaguan Nanzhao 2008 下关南诏http://www.teetalk.de/topic/1878-xiaguan-nanzhao-2008-%E4%B8%8B%E5%85%B3%E5%8D%97%E8%AF%8F/#entry22550er wars in dieser ausführichkeit wert ein extra thema zu werden und erscheint hier nur als "notiz" in der chronologie Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 18. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2014 gestern der rest des "Shizuoka Fukamushi" ein tee, der mich jetzt nicht so überzeugt hat. sicherlich lecker, aber im gegensatz zu all den andren Shizuoka (Ashikubo, Shimizu, Honyama) weniger frucht und süße und im vergleich mit den andren langbedämpften (Asatsuyu/Kagoshima, Ureshino Tamaryoku-cha)doch etwas weniger subtiles umami. er bestach durch volumen,leicht spinatisches gemüse, etwas süße. leider für meinen geschmack zu wenig frucht und auch das von mir so geliebte maronen/mandel-aroma war nur zu erahnen. was ein plus war: er hielt sein aroma über 4 aufgüsse (allerdings auch recht stetig und monoton, ohne metamorphose). fazit: ein guter tee, der jedoch von einigen gleichteuren übertrumpft wird. ich denke da nur an den Megumi, den es fürs selbe geld gibt und zumindest meinen geschmack ausgesprochen gut trifft. von der P/L der in japan bestellten brauchen wir ja nicht zu reden ;-) dazu fällt mir ein, kennt jemand diesen: http://www.kolodziej-lieder-shop.de/Japan-Hoshino-Sencha-Kame-Gruener-Tee habe ihn schon länger im blick, bisher war er fast überall ausverkauft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 19. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2014 (bearbeitet) heute der Yiwu Longzheng von Chris in meinen hauchdünnen porzellantassen mit kirschblütenmotiv. die dinger sind wirklich hauhdünn, wiegen wahrscheins soviel wie eine plastiktasse gleicher größe. witzig ist das wasserzeichen im boden: Bearbeitet 30. März 2018 von miig Bilder-Links repariert Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 19. Januar 2014 Teilen Geschrieben 19. Januar 2014 (bearbeitet) Solche Tassen (anderes Motiv, aber eben so durchscheinend und mit Geishakopf-Relief im Boden) kenne ich von meiner Oma - da hatte ich immer einen Heidenrespekt davor, die dünnen Tassen zufällig zu zerbrechen.Aber wie ist der Tee? Hast Du den 2006er, den er aktuell führt, oder hast Du noch etwas von de 2008er, den er früher hatte? Mir gefällt seltsamerweise der 2008er noch etwas besser - was aber nichts dran ändert dass auch der 2006er einen guten Repäsentanten des typischen Yiwu-Charakters für mich darstellt.Was meinst Du? Bearbeitet 19. Januar 2014 von geroha Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 19. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2014 mit dem Yiwu, es ist der aktuelle 2006er, muß mich mich noch mehr beschäftigen.bin ja auch noch totaler newbie in diesem bereich.trank ihn erst einmal vorher als probe zur " findung" bzw "pu-verträglichkeit" mit dem 2008er kann ich ihn nicht vergleichen, den kenn ich ja nicht. lediglich der 2010er "Ma Hei" dient hier als möglichkeit.ich muß sagen sie sind echt sehr ähnlich, dem Longzheng würde ich jetzt keine 4 jahre älter geben. etwas weniger holzig zu anfang vielleicht.aber genaues kann ich noch nicht sagen, außer dass er mir sehr gut schmeckt, wesentlich besser als beim ersten mal.obgleich ich mich langsam bzgl. pu-erh entfalte, fehlt mir da doch noch die erfahrung .hab ja 100g, da wird noch eine genauerer beitrag kommen geroha reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 22. Januar 2014 Teilen Geschrieben 22. Januar 2014 Hallo,ich habe die Beiträge zum Thema Porzellan nachhttp://www.teetalk.de/topic/1908-auftragsporzellan/verschoben. phoobsering und seika reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 22. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2014 ich hab mich grade gewundert, als ich den "neuen" thread anklickte gute idee, danke Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 22. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2014 heute der rest des Yiwu Ma Hei von 2010nach der methode: http://www.puerh.fr/en/article/to_brew_a_young_puerh.htm10,3 g auf 200mldie ziehzeiten hatte ich etwas (5-15 sec) reduziert, wegen des "doppelaufguß"also10, 20, 30, 45, 60, 75, 90 .. etcich bin in der tat verblüfft.das holzige war zwar noch da, würde aber von anfang an von einer extrem angenehmen würze und fruchtigkeit unterstützt.schon die ersten 4 waren von trockenobst/pflaumen geprägt... später wurde die süße milder ging in richtung karamell bis hin zu weißem nougat... im hintergrund leichte herbe würze.bei dem 2.-5. etwa war noch etwas andres dabei.. wieder ähnlich süßholzaromen, aber eher dezent.insgesamt blieb er bis zum 6. sehr konstant und gleich mit schönem kraftvollem geschmack.ich denke ich werde diese methode bei ALLEN pu mal probieren (gaanz alte hab ich ja eh nicht).bin vor allem beim ruppig-herben Xiaguan gespannt, wie der darauf reagiert. Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 31. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 31. Januar 2014 (bearbeitet) nach langer schreib-abstinenz wollte erst ausführlicher, aber hatte dann doch nicht so zeit und muße , die bilder wurden auch nicht so... (sch... licht) Feng Quing 7811 (Kunming Sheng 2006) bei den ersten versuchen, kam er mir immer etwas schwarztee-lastig rüber, fast wie der Dianpu von Chris. so bin ich jetzt mal mit der dosierung noch ein kleines bischen höher. 11g/200ml aufgüsse wie gehabt : 15/25/40/60/80sec /1:45/2:20/2:45/3:20/4:00/4:00... bis zum 4. aufguß sehr kräftig , viel volumen eine holzig-herbe note mit leder. nur ganz leichte süße im hintergrund im 4,5. etwas marzipan-hauch?! 6-8. das holzige wird moderater, die (doch sehr angenehme) herbe rückt langsam in den hintergrund. was karamellig-fruchtiges taucht auf. ab dem 9. die tendenz der vorherigen geht weiter, der tee wird milder.. fruchtiger aprikosen, rosinen fazit: leckerer kräftiger Sheng bei höherer dosierung. bei moderaten dosierungen (10-12g/250ml) sicherlich ein guter einsteiger-tee. er ist dann eher milder , weniger herb dann (logisch..) und kommt in manchen belangen eher wie ein yunnan-scharztee rüber. Bearbeitet 30. März 2018 von miig Bilder-Links repariert, Leerzeilen entschlackt Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 1. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2014 (bearbeitet) Shincha Makizono-cho, Kirishima / Cultivar Tsuyu-hikari der geruch war schon sehr kräftig, aromatisch. eine melange aus apfel, frischen gemüsesorten und eine lauernde vanille-note. das blatt ist nach meiner meinung recht gut. ein kräftig dunkel-grüner fukamushi. was auf dem bild noch hell erscheint sind wenn reflektionen. ich sah grade mal 2 oder 3 kleine hellere stiftchen durchblitzen beim begutachten. 1. aufguß ich find ihn echt klasse. eine ausgeprägte frische komposition. anfänglich starkes umami, spinat und erbsen/bohnenmus mit süße, die ein apfel-zitrus-ähnliches hinter sich herzieht. leicht adstringierend ist er lang auf der zunge und wandelt sich hintenraus in ein mandelaroma mit leichter vanille 2. aufguß da gibt er noch immer so viel her. so viel aroma, wie manche im ersten. insgesamt gradliniger, das umami ist dem frischen obstgeschmack mehr angepasst. verläuft gradliniger, mandel ist nicht mehr so zu schmecken eher kastanie.. mehr fruchtig angehauchte hülsenfrucht...klingt immer noch lang nach. 3. aufguß fast immer noch wie der 2. enorm was der noch kraft hat, auch die länge, geht fast garnicht von der zunge. 4. aufguß immer noch klasse farbe geschmacklich nähert er sich einem feinem süßem kastanienmuß mit leichtem obst (mango?!... k.a. bin überfordert ) kein umami mehr einfach nur noch kastanie gepaart mit obst. fazit: von der power erinnert er total an den Asatsuyu, aber was dann kommt ist echt irre. ich finde hier unterschiedliche aromen über sämtliche aufgüsse.. mach aber auch nach dem 4. noch weiter, aber mußte vorher schreiben the roots hatte ja den gleichen (?!) in der tasse und fand ihn nicht so pralle. entweder ist hier der Shincha dermaßen "upper-class" zu den späteren ernten oder ich bin ein zu einfacher charakter was geschmack angeht.. btw. von wann ist deiner, the roots? bei meinem steht als erntedatum 26. April Bearbeitet 30. März 2018 von miig Bilder-Link repariert, Leerzeilen entschlackt Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 2. Februar 2014 Teilen Geschrieben 2. Februar 2014 (bearbeitet) ein kräftig dunkel-grüner fukamushi. Sicher?? Dafür scheint das Blattgut vergleichsweise sehr intakt? the roots hatte ja den gleichen (?!) in der tasse und fand ihn nicht so pralle. entweder ist hier der Shincha dermaßen "upper-class" zu den späteren ernten oder ich bin ein zu einfacher charakter was geschmack angeht.. btw. von wann ist deiner, the roots? bei meinem steht als erntedatum 26. April Ist wirklich der gleiche. Meine Kritik sollte aber durchaus weniger negativ sein als sie anscheinend klang Empfinde den Tee durchaus nicht als Fehlkauf, eher als bodenständig und herzhaft. Hatte heute im Verlauf des Tages nochmals eine Kanne voll. Vier Aufgüsse waren dieses Mal durchaus möglich. Bei dir scheint er allerdings gegen das Ende hin noch mehr abzugeben als dies bei meinem der Fall ist. Beim zweiten Aufguss scheint er ebenfalls sehr ergiebig zu sein. Obwohl ich in einem unkoordinierten Moment ein Glas Wasser darüber geschüttet habe, kann ich die Ernte noch knapp entziffern: April 28 (könnte allenfalls auch 26), 2013. Also gleichzeitig mit deinem, oder zwei Tage danach. Bearbeitet 2. Februar 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 3. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. Februar 2014 ich find diese obst-aromen , die ich bisher in fast allen tees von dort hatte und die frische durch die vakuumierung einfach fantastisch.trifft halt voll meinen geschmack. hochgelobte Uji (koyamaen) zum ähnlichen preis finde ich da eher "enttäuschend" , zu wenig komplex und auch nicht diese tiefe und das nachklingen des geschmacks.zum blatt: er wird als fukamushi angegeben.wenn ich ihn mit dem aatsuyu vergleiche ist er wesentlich intakter und im vergleich mit dem shizuoka von kolidiej auch viel "sauberer" was feinheit und farbe angeht.ist für mich schon ein qualitätsmerkmal. wobei mir deiner wirklich etwas ruppiger vorkommt. da sind doch sehr große farb-sprenklungen.krass dass die ernte die gleiche sein soll Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 3. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. Februar 2014 (bearbeitet) so, ein weiterer, den auch luke schön schön bebildert besprochen hat: Shimizu, Shizuoka / Cultivar: Oku-Yutaka 1. aufguß im gegensatz zu den oben genannten sonst obstigen dieses shops, kommt dieser schon anders daher. weich und aromatisch rund. null herbe , leckere kastanien-note mit feinem nicht zu aufdringlichem umami. kein aufdringliches gemüse, sondern süffig charmant. 2. und 3. aufguß noch sehr stabil, das umami tritt noch etwas mehr zurück. eine brotig-süße note über der eine mischung aus kastanie und mandel . wie der erste haben beide auch einen schön langen nachklang. fazit: grade im vergleich zum vorherigen Kirishima/Tsuyu-Hikari ein absoluter gegenpol. weniger umami und frucht, aber sehr feine süße aromen. er erinnert mich sehr an die sencha/kabusecha aus Ise/Mie, die ich bisher hatte. Bearbeitet 30. März 2018 von miig Bilder-Links repariert, Leerzeilen entschlackt Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 3. Februar 2014 Teilen Geschrieben 3. Februar 2014 krass dass die ernte die gleiche sein soll Das zeigt ein weiteres Mal, dass zwischen ichibancha und wirklichem Shincha nunmal ein Unterschied besteht, bzw. dass hierbei nur eine begrenzte Schnittmenge existiert. Das Blatt scheint wirklich ausserordentlich intakt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 4. Februar 2014 Teilen Geschrieben 4. Februar 2014 Das zeigt ein weiteres Mal, dass zwischen ichibancha und wirklichem Shincha nunmal ein Unterschied besteht, bzw. dass hierbei nur eine begrenzte Schnittmenge existiert. Eine Erklaerung dafuer koennte sein, dass fuer den Shincha ein feinerer Blattgrad gewaehlt wurde, als fuer den "normalen" Tee. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 27. Juni 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. Juni 2014 Die Kanne ist da heute abgeholt und gleichmal mit dem Yin Zhen "getestet"ich werde mal die meisten tees in ihr aufgießen, nach der in der anweisung beschriebenen methode und hier ausführlicher berichten. der vorgeschmack heute war sehr vielversprechend. ein witziges teil leider ists hier etwas staubig geworden, da ich mich wieder mehr dem sport widme (nachdem mich mein konditioneller status quo doch etwas geschockt hatte ).die Shincha-bestellung steht auch noch aus.werde nächste zeit auf alle fälle wieder mehr schreiben Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 20. Juli 2014 Autor Teilen Geschrieben 20. Juli 2014 (bearbeitet) so mal wieder nen eintrag. die shincha-lieferung kam leider noch nicht. dafür hab ich in der stadt nochn paar nette gekauft meinen lieblings karigane aus Yame/Hoshino von Diez. Und einen sencha mit matcha auch Hoshino. außerdem : Tai Ping Hou Kui Nepal Sandakphu: eben in der Teekenner-kanne aufgebrüht: Darjeeling FT Ambootia bei 6,6g auf ca 200ml ein ausgesprochen blumig-süßes erlebnis. 1.aufguß : 30 sec. hellgelb,mild-elegent feine süße, fast vanille-noten 2.aufguß: 30 sec. bernsteinfarben, feine würze kommt hinzu , leicht nussige aromen mit frucht. 3.aufguß: 15 sec. farbe bleibt geht ins etwas dunklere aroma bekommt eine stärkere nussige note, die süße macht den gerbstoffen platz. 4/5. wie der 3. wird insgesamt schwächer im aroma, aber noch sehr komplex, erträgliche herbe. im gegensatz zur klassische 2-aufguß-methode (12g/l 2 min) findet hier natürlich eine geschmackliche progression statt. klasse tee, ein für mich vollendeter FT. beide aufguß-methoden machen spaß. einen bericht über meine gewonnene kann wird von Joaquin ertsellt, er will mehrere eindrücke kombinieren, daher von meiner seite nur einen verweis auf meine galerie : http://www.teetalk.de/gallery/album/153-teekenner-kanne/ Bearbeitet 30. März 2018 von miig Bilder-Links repariert, Leerzeilen entschlackt Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.