luke Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 (bearbeitet) Da es einen deutschen Online-Shop gibt, der Matcha und diverse Grüntees von Koyamaen anbietet, habe ich mir gedacht, dass wir diese hier gesondert besprechen können. Gerne können wir dies auch auf Matcha ausweiten. Am Wochenende habe ich die Gelegenheit genutzt und einen Kabusecha der Qualitätsstufe zwei zu verkosten. Detailliert habe ich ihn natürlich im Blog beschrieben. Hier mein kurzes Fazit:FazitBei diesem Kabusecha handelt es sich definitiv um einen Qualitätstee, den ich mir gerne häufiger aufbrühen werde. Für mich stimmt einfach alles! Wenn man bedenkt, dass man diesen Tee für 17 Euro (100g!) erwerben kann, dann ist das meiner bescheidenen Meinung nach ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hattet Ihr schon Grüntees von Koyamaen und wenn ja welche? Wie sieht es mit Matcha aus? Zu mir ist gerade eine Dose Teeschulen-Matcha unterwegs. Bericht folgt. Bearbeitet 11. Februar 2014 von luke seika, Key und theroots reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 (bearbeitet) Wie bekannt sein dürfte, bin ich ein Anhänger von Koyamaen Bis anhin konnte ich leider erst den Matcha testen (Yugen & Unkaku), wollte aber längst auch die übrigen Produkte probieren. Sobald ich mich mit gutem Oolong eingedeckt habe wird dies meine nächste Bestellung sein. Dass es um die Reputation bei Matcha-Produkten relativ gut steht war mir bekannt, gilt dies auch für die übrigen?Die Teeschulen-Matchas sind ja eher mittlerer Preislage, da würde mich auch interessieren, wie jene so schmecken Übrigens: sehr schöner Bericht, da hätte ich gleich eine Tasse mitgetrunken. Bearbeitet 11. Februar 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 Hallo luke,von Koyamaen hatte ich bisher zwei Matchas, den Unkaku (Stufe 7) und deren Shin-Matcha Gold. Beide fand ich sehr lecker.Außerdem hatte ich noch einen Hojicha, der war auch fein! Ein toller Bericht mit tollen Bildern, mein Kompliment! Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 (bearbeitet) Ich kann mich auch irren, aber gibt es bei Nicht-Matcha-Produkten (insb. Kabusecha, nicht jedoch Sencha & Gyokuro) - zum Glück - nicht bedeutend weniger Qualitätsstufen? Bearbeitet 11. Februar 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 Das stimmt!Kabusecha zum Beispiel, hat "nur" drei Qualitätsabstufungen. Das reicht auch völlig, da gebe ich Dir Recht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 Da es einen deutschen Online-Shop gibt, der Matcha und diverse Grüntees von Koyamaen anbietet, habe ich mir gedacht, dass wir diese hier gesondert besprechen können. Gerne können wir dies auch auf Matcha ausweiten. Am Wochenende habe ich die Gelegenheit genutzt und einen Kabusecha der Qualitätsstufe zwei zu verkosten. Detailliert habe ich ihn natürlich im Blog beschrieben. Hier mein kurzes Fazit:Hattet Ihr schon Grüntees von Koyamaen und wenn ja welche? Wie sieht es mit Matcha aus? Zu mir ist gerade eine Dose Teeschulen-Matcha unterwegs. Bericht folgt.es gibt eigentlich zwei shops: "grünter tee von koymaen" und "chanomiya".der zuerst genannte hatte mir einen gyokuro "tama homare" (Q7 ist das) überlassen.hatte ihn weitergegeben an einen japanischen grünteetrinker. er wird in den nächsten tagen, so wie er zeit findet, dazu ein posting verfassen. scheint aber ziemlich gut zu sein... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 es gibt eigentlich zwei shops: "grünter tee von koymaen" und "chanomiya".der zuerst genannte hatte mir einen gyokuro "tama homare" (Q7 ist das) überlassen.hatte ihn weitergegeben an einen japanischen grünteetrinker. er wird in den nächsten tagen, so wie er zeit findet, dazu ein posting verfassen. scheint aber ziemlich gut zu sein...Da bin ich gespannt!Von deren Gyos hab ich bisher noch gar nichts gelesen und der Qualitätsgrad (und Preis!) von diesem, ist ja mal nicht von schlechten Eltern.... Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Hattet Ihr schon Grüntees von Koyamaen und wenn ja welche?Mehr bei: http://www.teetalk.de/topic/1971-teespezialitäten-von-marukyû-koyamaen/#ixzz2t40RXa8Oich hatte mir folgende bestellt:http://www.chanomiya.com/product_info.php/info/p56_TAKAMADO.html#producthttp://www.chanomiya.com/product_info.php/info/p51_TAKARAGI.html#producthttp://www.chanomiya.com/product_info.php/info/p155_KARIGANE-MURATAKE.html#productrichtig gut geschmeckt hat mir davon eigentlich nur der Takaragi.die andern waren auf ihre art ok, aber vom P/L-verhältnis in meinen augen nicht so überzeugend.generell habe ich eh das gefühl, dass ich kein Uji-Typ bin Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Hallo Lukas,wo hast du den Rakuyô Kabusecha von Marukyû-Koyamaen gekauft? Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Schoenes Posting Luke. Die Atmosphaere deiner neuen "Teeecke" kann ich mir anhand der eindrucksvollen Bildern sehr gut vorstellen.generell habe ich eh das gefühl, dass ich kein Uji-Typ binWarum das? Ist wahrscheinlich nicht einfach zu beantworten, aber was schmeckt dir denn an Uji-Tees nicht? luke reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Bei mir befinden sich folgende im Anbruch:http://www.chanomiya.com/product_info.php/info/p126_GABARON.html#productDiesen Matcha trinke ich jetzt seit mehreren Monaten jeden Morgen. Er schmeckt mir cremig und irgendwie spinatig; ich mag ihn sehr gerne. Der eigentliche Grund für mich, den Gabaron zu probieren, war aber das hier:Dieser GABARON Matcha wird von Koyamaen besonders Personen mittleren oder höheren Alters empfohlen, die unter Blutdruckproblemen leiden, weil er den Blutdruck regulieren helfen soll.Ein bisschen scheint da was dran zu sein; seit einigen Wochen haben meine Blutdruckwerte eine deutlich fallende Tendenz. Ich beobachte das weiter.http://www.chanomiya.com/product_info.php/info/p41_SUITEKI.html#productVon den insgesamt 4 Gyokuros, die ich erst probiert habe, ist der Koyamaen Suiteki für mich bisher der leckerste, aber das muss bei der geringen Vergleichsmenge nichts sagen.http://www.chanomiya.com/index.php/cat/c20_Hojicha.htmlhttp://www.chanomiya.com/product_info.php/info/p59_TAKACHIHO.html#productDen Hojicha und den Genmaicha trinke ich vorzugsweise abends vorm schlafen gehen, beide schmecken sehr gut, sind m. E. recht bekömmlich und haben bei mir keinen negativen Einfluss auf die Nachtruhe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Wie bekannt sein dürfte, bin ich ein Anhänger von Koyamaen Bis anhin konnte ich leider erst den Matcha testen (Yugen & Unkaku), wollte aber längst auch die übrigen Produkte probieren. Sobald ich mich mit gutem Oolong eingedeckt habe wird dies meine nächste Bestellung sein. Dass es um die Reputation bei Matcha-Produkten relativ gut steht war mir bekannt, gilt dies auch für die übrigen?Die Teeschulen-Matchas sind ja eher mittlerer Preislage, da würde mich auch interessieren, wie jene so schmecken Übrigens: sehr schöner Bericht, da hätte ich gleich eine Tasse mitgetrunken. Vielen Dank, Dich hatte ich natürlich auf dem Zettel, als ich diesen Beitrag schrieb. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie hoch die Reputation bei Sencha ist, aber einige Preise haben sie in Japan ja schon gewonnen. Wobei ich nicht weiß, wie die Kriterien da so sind. Mich interessieren ja auch gerade diese Matchasorten, da man auf diese Weise einen Einblick erhält, welche Qualitäten in den Teeschulen so üblich sind. es gibt eigentlich zwei shops: "grünter tee von koymaen" und "chanomiya".der zuerst genannte hatte mir einen gyokuro "tama homare" (Q7 ist das) überlassen.hatte ihn weitergegeben an einen japanischen grünteetrinker. er wird in den nächsten tagen, so wie er zeit findet, dazu ein posting verfassen. scheint aber ziemlich gut zu sein...Das interessiert mich auch. Ist es ein Japaner, der Grüntee trinkt oder ein Grünteetrinker, der hauptsächlich Japan-Tee trinkt?Schoenes Posting Luke. Die Atmosphaere deiner neuen "Teeecke" kann ich mir anhand der eindrucksvollen Bildern sehr gut vorstellen.Warum das? Ist wahrscheinlich nicht einfach zu beantworten, aber was schmeckt dir denn an Uji-Tees nicht?Das würde mich auch interessieren. Mir ist Uji bisher nie negativ aufgefallen. Ich könnte Uji höchstens vorwerfen, dass der Tee wenig auffällige Stärken hervorbringt. Aber für so eine Behauptung ist es bei mir noch zu früh.Hallo Lukas,wo hast du den Rakuyô Kabusecha von Marukyû-Koyamaen gekauft?Ich habe meinen von Grüner Tee Koyamaen erhalten. Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Warum das? Ist wahrscheinlich nicht einfach zu beantworten, aber was schmeckt dir denn an Uji-Tees nicht? bisher schmeckten alle grasig herb, ohne tiefe süße, wie ich sie mag. auch subtilere aromen wie nüsse, maronen, frucht, vanille o.ä. ließen sie alle vermissen. sie waren sehr "linear" ,entwickelten keine dynamik auf der zunge, am meisten war ich vom Kirameki enttäuscht, der hat einiges vermissen lassen für einen 20€ tee. wie gesagt am meisten kam noch der Takaragi daran, er hatte schönes umami und süße, aber i-wie fehlte was für einen wiederkauf zu rechtfertigen in meinen augen. ich hatte bisher Shizuoka, Ise/Mie, Kagoshima, Fukuoka,Saga und Miyazaki in der tasse, die hatten durch die bank mehr zu bieten. selbst die recht "monotonen" süß-fruchtigen für wenig geld, war immer mehr mein ding. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Das interessiert mich auch. Ist es ein Japaner, der Grüntee trinkt oder ein Grünteetrinker, der hauptsächlich Japan-Tee trinkt? böse formulierungsfalle... ist ein deutscher, der gerne japanischen grüntee trinkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Hab bis jetzt auch schon einige Tees von Koyamaen probiert:Sencha Shuei und bei einem Freund den Koto Midori.Gyokuru Shiun und den Fujinami obwohl ich da den Unterschied nicht so gravierend fand.Kabusecha, Karigane-Kabusecha, Hojicha und Genmaicha, jeweils beste oder zweitbeste Qualität.Wollte demnächst vielleicht eine Verkostung (mit Bildern und allem drum und dran) des Sencha Shuei und Gyokuru Shiunposten, falls ich die Muße dafür finde. Muss sagen der Sencha Shuei ist anders als gewohnt aber doch sehr lecker.Aber allen in allem merkt man den Tees die Finesse schon an obwohl es stimmt, dass sie eher schwach ohne sehr markante Noten aber doch sehr subtil und ausgewogen sind. Einfach eine Geschmackssache ob einem das gefällt.Und was man hinzufügen muss dass die Tees in Deutschland doch sehr überteuert sind Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 (bearbeitet) Das würde mich auch interessieren. Mir ist Uji bisher nie negativ aufgefallen. Ich könnte Uji höchstens vorwerfen, dass der Tee wenig auffällige Stärken hervorbringt. Aber für so eine Behauptung ist es bei mir noch zu früh. Das deckt sich weitesgehend mit meinen Erfahrungen. Ich glaube, habe es auch irgendwo mal gelesen, dass bei Uji-Senchas der Duft (kaori) oft staerker betont als der Geschmack. Fuer die These wuerde die kurze Bedampfung (und verhaltene hi-ire) sprechen, die ja fuer viele Uji-Senchas typisch ist. bisher schmeckten alle grasig herb, ohne tiefe süße, wie ich sie mag. auch subtilere aromen wie nüsse, maronen, frucht, vanille o.ä. ließen sie alle vermissen. sie waren sehr "linear" ,entwickelten keine dynamik auf der zunge, am meisten war ich vom Kirameki enttäuscht, der hat einiges vermissen lassen für einen 20€ tee. wie gesagt am meisten kam noch der Takaragi daran, er hatte schönes umami und süße, aber i-wie fehlte was für einen wiederkauf zu rechtfertigen in meinen augen. ich hatte bisher Shizuoka, Ise/Mie, Kagoshima, Fukuoka,Saga und Miyazaki in der tasse, die hatten durch die bank mehr zu bieten. selbst die recht "monotonen" süß-fruchtigen für wenig geld, war immer mehr mein ding. Tiefe Suesse duerfte man bei Uji-Tees wohl eher im Bereich Kabuse und Gyokuro finden. Die Differenzierung scheint mir da staerker ausgepraegt zu sein, als in anderen Regionen der Fall ist, wo man oefter mal einen one-fits-all Tee findet. Da kann ich mich aber auch taeuschen. Bearbeitet 13. Februar 2014 von seika Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 @lukeSehr schöne Darstellung und Bilder. Was ich auffällig finde ist die sehr gleichmäßige doch mittelkurze Blättgröße.Könnte mir vorstellen dass alle drei Kabusechas von Koyamaen dann vielleicht einfach der gleicher Tee sind nur nach Blattgöße sortiert.Den Takamado (Q3) durfte ich auch schon mal probieren und errinnere mich jetzt eher an längere Blattteile.Der Tee ist aber erstuanlich da er bei mir so eine langanhaltende Süße hervorgerufen hat die so langsam die Seiten der Zunge zum Kiefer runterzieht.klingt jetzt unpoetischer als es ist Ein Indiz für:Tiefe Suesse duerfte man bei Uji-Tees wohl eher im Bereich Kabuse und Gyokuro finden.Was ich euch mal fragen wollte, ich dachte Kabusecha ist eigentlich das gleiche wie Kabuse Sencha oder gibt es da einen Unterschied.Und was wird außer der Beschattung mit den Pflanzen och anders gemacht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Was ich euch mal fragen wollte, ich dachte Kabusecha ist eigentlich das gleiche wie Kabuse Sencha oder gibt es da einen Unterschied.Ist, meines Wissens, das Selbe! Zitieren Link zu diesem Kommentar
ckaden Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 (bearbeitet) Was ich euch mal fragen wollte, ich dachte Kabusecha ist eigentlich das gleiche wie Kabuse Sencha oder gibt es da einen Unterschied. Ist, meines Wissens, das Selbe! Nuja, Kabusecha ist Kabusecha und Sencha ist Sencha, das sind schon zwei verschiedene Sachen. Kabuse Sencha wäre übersetzt "Halb beschatteter Sencha", dann könnte man Gyokuro auch "Super beschatteter Sencha" nennen Der Name resultiert aus der Beschattung bzw. nicht-Beschattung und die Teepflanzen für Sencha werden nicht beschattet. Kabusecha hingegen schon. Bearbeitet 13. Februar 2014 von ckaden Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Nuja, Kabusecha ist Kabusecha und Sencha ist Sencha, das sind schon zwei verschiedene Sachen. Kabuse Sencha wäre übersetzt "Halb beschatteter Sencha", dann könnte man Gyokuro auch "Super abgeschatteter Sencha" nennen Auf den "Japaner" ckaden höre, drunken_monkey! Zitieren Link zu diesem Kommentar
ckaden Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Gerade noch schnell danach gegoogelt. Anscheinend gibt es den Begriff "Kabuse Sencha" doch, aber ob das ein korrekter Begriff ist sei mal dahin gestellt. Ich empfehle daher lediglich, den Begriff Kabusecha zu verwenden. Der ist definitiver gebräuchlicher. Für mich persönlich macht Kabuse Sencha nicht viel Sinn als Begriff. KlausO reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ryokucha Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Laut dieser Seite gibt es auch Kabuse Gyokuro: "Kabuse Gyokuro is Gyokuro that is shaded for a longer period before production process." Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 13. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Ich orientiere mich an der Definition von Aiya, die auch auf der Internetseite in Form eines E-Books nachzulesen ist. Demnach gibt es Kabusecha mit einer Beschattung von bis zu 8 Tagen. Kabuseru als Verb heißt übrigens abdecken, in diesem Fall beschatten. Somit wäre die korrekte Übersetzung eigentlich nicht Halbschattentee sondern einfach nur beschatteter Tee. Halbschattentee heißt er deshalb, weil die Netze, die zur Beschattung benutzt werden nur ca. 50% des Sonnenlichts filtern.Gyokuro hingegen wird zwischen einer und drei Wochen beschattet (mit 90%). Die Übergänge zwischen Kabusecha und Gyokuro sind daher recht fließend. Beide Varianten werden übrigens wie Sencha hergestellt, nur dass die Blätter zusätzlich beschattet werden. Das Stoppen des Oxidationsprozesses, das anschließende Rollen usw. verläuft gleich.@lukeSehr schöne Darstellung und Bilder. Was ich auffällig finde ist die sehr gleichmäßige doch mittelkurze Blättgröße.Könnte mir vorstellen dass alle drei Kabusechas von Koyamaen dann vielleicht einfach der gleicher Tee sind nur nach Blattgöße sortiert.Den Takamado (Q3) durfte ich auch schon mal probieren und errinnere mich jetzt eher an längere Blattteile.Der Tee ist aber erstuanlich da er bei mir so eine langanhaltende Süße hervorgerufen hat die so langsam die Seiten der Zunge zum Kiefer runterzieht.klingt jetzt unpoetischer als es ist Ein Indiz für:Was ich euch mal fragen wollte, ich dachte Kabusecha ist eigentlich das gleiche wie Kabuse Sencha oder gibt es da einen Unterschied.Und was wird außer der Beschattung mit den Pflanzen och anders gemacht?Interessante Theorie. Wir können ja Proben tauschen Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Was ich euch mal fragen wollte, ich dachte Kabusecha ist eigentlich das gleiche wie Kabuse Sencha oder gibt es da einen Unterschied.Und was wird außer der Beschattung mit den Pflanzen och anders gemacht?Japanischen Gruentees kann man prinzipiell nach Art des Anbaus und nach Art der Verarbeitung unterscheiden. Kabuse bezieht sich rein auf den Anbau, waehrend sich Sencha auf beides bezieht. Da es in periphaeren Regionen aber auch Kabuse Tamaryoku-cha gibt, mag es sinnvoll sein einen nach Sencha-Art hergestellten Tee ebenso zu bezeichnen. Wirklich notwendig ist es in Uji, wo meines Wissen kein oder kaum Tamaryoku-cha produziert, vermutlich nicht. Der Tee, der aus den bei der Sencha-Produktion anfallenden Nebenerzeugnisse (demono), wie Stengel oder Knospen, hergestellt wird, koennte man folglich auch als kabuse kukicha oder kabuse mecha bezeichnen. Denke eine einheitliche Regelung wird es dafuer nicht geben.Laut dieser Seite gibt es auch Kabuse GyokuroDas ist wie tote Leiche. Ich orientiere mich an der Definition von Aiya, die auch auf der Internetseite in Form eines E-Books nachzulesen ist. Demnach gibt es Kabusecha mit einer Beschattung von bis zu 8 Tagen. Kabuseru als Verb heißt übrigens abdecken, in diesem Fall beschatten. Somit wäre die korrekte Übersetzung eigentlich nicht Halbschattentee sondern einfach nur beschatteter Tee. Halbschattentee heißt er deshalb, weil die Netze, die zur Beschattung benutzt werden nur ca. 50% des Sonnenlichts filtern.Gyokuro hingegen wird zwischen einer und drei Wochen beschattet (mit 90%). Die Übergänge zwischen Kabusecha und Gyokuro sind daher recht fließend. Beide Varianten werden übrigens wie Sencha hergestellt, nur dass die Blätter zusätzlich beschattet werden. Das Stoppen des Oxidationsprozesses, das anschließende Rollen usw. verläuft gleich.Die deutsche Bezeichnung Halbschattentee finde ich auch ungluecklich. Ich habe mich vor einiger Zeit mit key mal zu dieser Problematik ausgetauscht. Auch hier gilt vermutlich, dass das nach Region und Hersteller divergiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Mir ist die Bezeichnung hier aufgefallen sonst hatte ich es auch noch nie gesehen, obwohl meine perönliche Therorie bis jetzt war, dass Kabuse(sen)cha einfach nur eine Abkürzung ist. Aber es gibt ja auch keine Internationale oder japanische Tee-ISO die sowas festlegen!?Ich orientiere mich an der Definition von Aiya, die auch auf der Internetseite in Form eines E-Books nachzulesen ist. Demnach gibt es Kabusecha mit einer Beschattung von bis zu 8 Tagen. Kabuseru als Verb heißt übrigens abdecken, in diesem Fall beschatten. Somit wäre die korrekte Übersetzung eigentlich nicht Halbschattentee sondern einfach nur beschatteter Tee. Halbschattentee heißt er deshalb, weil die Netze, die zur Beschattung benutzt werden nur ca. 50% des Sonnenlichts filtern.Gyokuro hingegen wird zwischen einer und drei Wochen beschattet (mit 90%). Die Übergänge zwischen Kabusecha und Gyokuro sind daher recht fließend. Beide Varianten werden übrigens wie Sencha hergestellt, nur dass die Blätter zusätzlich beschattet werden. Das Stoppen des Oxidationsprozesses, das anschließende Rollen usw. verläuft gleich.Interessante Theorie. Wir können ja Proben tauschen Also scheinen die Anbaumethoden (bis auf das Beschatten) relativ gleich zu sein bei allen dreien (Sencha, Kanusecha und Gyokuru), aber kann man dann einfach in einem Jahr Sencha machen und im nächsten Kabuse oder Gyokuru, Kultivare sind ja auch gleich bzw für alle drei dann verwendbar?Wäre interessant zu wissen ob sich die Pflanzen und deren Stoffwechsel dann ändern wenn man jährlich beschattet und ob das eine Auswirkung auf die Qaulität des Tees hat wenn man dass nicht jedes Jahr macht...War leider nicht mein Tee aber vielleicht hol ich ihn mir irgendwann mal... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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