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Nach der grünen Oolong Oolympiade: Vorbereitung auf die halboxidierte Oolong Olympiade!


Halbfermentierte Oolong Oolympiade - teilnehmende Nationen  

30 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche 3 weiteren Nationen neben China und Taiwan sollen zur halbfermentierten Oolong Oolympiade zugelassen werden? Du hast nur 1 Stimme! Entscheide weise!

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genaue bezeichnung ist song zhong dongfang hong (also oriental red)



im hintergrund köchele ich an einem guide im umfang zwischen tgy und pu guide zu dc... von daher gibt es (irgendwann) mehr.



preislich ist er grade noch so an der grenze wo man songzhong oriental red für authentisch nehmen kann (er ist wirklich günstig! im vergleich natürlich)



zu dem tee ist mir das noch hängen geblieben: sehr guter tee, obwohl ich den enormen aufpreis nicht gerechtfertigt auf meine zunge wiederfinden konnte. vielleicht schreiben hier noch ein paar leute was, die auch an dem tee genippt haben. beim durchhaltevermögen ist er mir zumindest nicht negativ aufgefallen ... die sieben aufgüsse haben wir sicherlich hinter uns gelassen.



zu meinem geschmackempfinden muss man aber auch sagen: ich bin aromatischeres gewohnt - zudem noch raucher, alk, scharfes essen ... da haben feine nuancen nicht viel chancen


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Danke für die Antwort Chris!



Es ist natürlich auf der anderen Seite möglich, dass er


schlicht ähnliche Noten wie ein Mi Lan aufweisen soll.


Vielleicht finde ich da von irgend jemand anderem noch eine Review, 


könnte in dem Punkt vielleicht Klarheit schaffen.


Der Song Zhong eben war auf jeden Fall wie erwartet völlig anders,


aber das muss nicht zwingend was heissen.


Keine Honig-Orchideen-Noten, ein wesentlich stärker oxidierter Genosse,

eher in Richtung gelbe Frucht/dunkle Blüten/Honig Noten mit Anklängen von ganz, ganz leichtem Karamell.


Nebenbei erklärt dein letzter Abschnitt deine Vorliebe für stärkere Röstgrade,


womit du aber ja im Forums-Durchschnitts-Geschmack sehr gut


wegkommst mit.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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songzhong erhebt einen gewissen qualitativen standard (creme de la creme) und damit verbundene geschichten (ein kaiser der südsong fand diesen aromatischen teestrauch auf seiner flucht nacht süden...) sagt aber erst einmal nicht so viel über den genauen geschmack wie milan xiang (honig-orchidee) aus.



wobei diese namen auch teilweise sehr blumig sein können wie meine beiden neuzugänge wie wörtlich übersetzt den "himmelssprechenden", "entenkacke", und so weiter. "acht unsterbliche" oder "fernöstliches rot" sind ja auch quatsch namen...


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Der Indizien-Fall: "Onkel Chris' Oriental Red" - authentisch oder nicht?

Eröffnung:

Zu Beginn ein Foto von Akira, worum es überhaupt geht, seine Meinung wird später noch aufgeführt:

houou_01.jpg

Zum Bild schreibt er: "This is the tea tree of Don Fang Hong. Since it is very precious tree, it is protected by the fence."

Selbstverständlich stammt Oriental Red auch von den "Abkömmlingen", und nicht nur von diesem Teebaum alleine.

Zeuge 1.0, Imen (Tea Obsession) schrieb 2008:

"Dong Fang Hong (Same as Song Zhong, changed to DFH for Chairman Mao)"

Zeuge 1.1, Tea Habitat (identisch mit 1.0, allerdings wohl ein paar Jahre später):

"Dong Fang Hong is one of the most well known Phoenix Oolong Tea,

it's named after the communist propaganda East Rising Red when the

care taker of the tree sent 2.5 kg of the tea to Chairman Mao in the 50's. 

This is a white leaf varietal with honey floral flavor, similar to honey orchid

with light roasting.  Nutty and earthy with cinnamon undertone flavor. 

Sweet honey that nourish your throat as it goes down. 

Lao Cong original mother tree of Dong Fang Hong, more than 150 years old."

Diese Infos scheinen nicht gänzlich über jeden Zweifel erhaben zu sein,

zum Einen sei er identisch mit Song Zhong,

das nächste Mal, er schmecke ähnlich wie Mi Lan.

Möglich aber, dass dies auch nur die erwähnte white leaf vatietal betrifft,

allerdings schreibt sie auch, Lao Cong sei schon ab 150 Jahren (sollten mMn 300 sein).

Könnte man wohl nicht als Kronzeugin verwenden. Also weiter zu:

Zeuge 3, Akira:

"Dong Fang means Eastern direction and Hong means red in Chinese.

The red implies Communism in China. This tea used to be a tribute tea

to the Chairman Mao.

...

This tea gives a fresh honey-like flavor like nectar. Some said its flavor is

like sugar cane. The size of leaf is slimmer and smaller than ordinary Phoenix

teas. It appears more like a black tea. The dry tea leaf gives aroma like

Delaware grape. Once tea is made, it gives much sweeter aroma and flavor

goes deep down until you feel it's like reaching to our chest. If you drink a

few cups, you feel very warm and relax. Thanks to the high quality, you can

easily brew more than 20 infusions using the same tea leaves. "

Diese Geschmacks-Beschreibung hört sich definitiv nicht nach einer Ähnlichkeit mit Mi Lan an.

Zeuge 4, Jiang:

"... It has quite high flower aroma. In 1970’s, this tea was chosen as the best tea to sent

to Chairman Mao ... Chairman’s office sent back a thank you letter after Mao’s try.

The letter says Mao loved it very much .(ja, ja, das wissen wir ja bereits ; )

From then on , this tea was named Dong Fang Hong(oriental red) which means very good

quality and famous . Actually this tea has a history more than 300 years, before Dong Fang Hong,

it was named by the local farmer with a slang which is hard to spell in Chinese."

Wäre dieser ursprüngliche Name Song Zhong, würde er den bestimmt einfach so aufführen,

dieser Zeuge gibt zwar für sich alleine gesehen nicht sehr viel her, untergräbt aber noch

mehr die Glaubwürdigkeit von Zeugin 1.

IMG_33942.jpg

Ein definitives Fazit ist aber auf jeden Fall noch ausstehend, da braucht es noch Tests!

Schliesslich will die grosse Oolong Oolympiade letztlich nicht doof aus der Wäsche gucken! B)

Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 3 Wochen später...

Alltag im Dorf der Olympioniken:



Der Herr Oriental Red ist auffällig geworden und wird zur Vergleichs-"Pinkel"-Probe gebeten.


Hierzu ist im Dorf ein anderer Oriental Red von Chashifu aus dem fernen China angereist.



Der Grund dafür: Der Geschmack des erst-angereisten Oriental Red Oolong entspricht nicht der Beschreibung


von regulärem Oriental Red, wie bspw. von Akira beschrieben, und in dem mir lesbaren Netz scheint nur Imen eine


angebliche "white leaf varietal" davon zu kennen, die tatsächlich dem Geschmack entspricht.


Für Gero ist Imen eine anerkannte Quelle für Informationen betr. Fenghuang Oolong, ich bin aber nicht


restlos überzeugt (weiter oben erwähnt: verschiedene Unstimmigkeiten).


Ich vertraue mehr auf Akira, aber gewiss möglich, dass beide hier Recht haben.


Trotzdem würde es mir besser gefallen, eine reguläre Ausgabe in der Oolympia zu haben,


kommt aber nun auf den Vergleichs-Test drauf an.



Sollte nun bei dem in Kürze stattfindenden Test der zweite Oriental Red der Geschmacks-Beschreibung


von regulärem Oriental Red entsprechen, muss das Komitee sich zum Brüten über den weiteren Verlauf zurückziehen.


Sollten beide ähnlich sein, ist der Fall klar, und der erste Teilnehmer tritt definitiv an.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Interessante News von der Vergleichs-Pinkel-Probe:



Beide Oriental Red sind vergleichbar, und keiner wie Akira's Beschreibung, sondern beide wie Imen's!


(nebenbei sind beide fast gleich teuer für den Endabnehmer; 75€ und 80€ / 100g).



Beide haben geschmackliche Verwandtheit mit Mi Lan, sind aber weicher, runder, weniger Herb, dafür "weiter".


Dank Chashifu hat sich nun die Geschichte zu Gunsten von Chris' Oriental Red aufgeklärt, der nun definitiv antritt!


Aber Chashifu soll seine Mühe nicht umsonst gehabt haben.



Hier die Liste der Teilnehmer für die übernächste, die starkoxidierten Oolong Oolympiade:



- China: Chashifu mit dem Bai Ji Guan Oolong (Wuyi Yancha) oder dem Tao Ren Oolong (Wuyi Yancha)



- Taiwan: Menglin (Shui Tang) mit dem Garagen Oolong



- Nepal: TeeGschwendner mit dem Jun Chiyabari Oolong (powered by Gero)



- Thailand: Diz (teamania.ch) mit dem sehr leckeren Black Pearls Oolong (sollte man probieren, wenn man noch nie thailändischen Tee hatte)



- Indonesien: ebenfalls ein Black/Dark Pearls aus Java oder Sumatra, nur hier ist die Quelle noch nicht klar.


  Sollte ein Shop mit einem indonesischen Black/Dark Pearls antreten wollen, bitte melden, ist aber nicht notwendig,


  zudem ist dieser Tee dünn gesät und selten in einem Sortiment anzutreffen.



Die Liste wie immer schon im Vorfeld so detailliert wie möglich, damit Teeliebhaber die Oolympia zu Hause in ihrem heimischen Tässchen verfolgen können. :)



Ein separates Vorbereitungsthema wird es für die starkoxidierte Oolong Oolympiade nicht geben,


da bereits fast alles in diesen Vorbereitungen hier auch dafür schon klar geworden ist.




In Kürze findet die halboxidierte Oolong Oolympiade statt - seid gespannt!


Welche Nation bietet den höchsten Genuss in dieser Kategorie?


Wer vermag es, auf diese Weise das Maximum aus der wunderbaren Tee-Pflanze herauszukitzeln?


China, Taiwan, Neuseeland oder Thailand - wer wird sich das hart umkämpfte Gold holen?


Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 6 Monate später...
Es gibt nun definitiv einen späten Teilnehmerwechsel für die schon lange

anstehende halboxidierte Oolong Oolympiade.

Anstelle von big fat DTH stellt neu Wu (Formosa Wulong) den Vertreter für Taiwan.

Die Initiative hierfür ging alleine von mir aus.

Wu ist meiner Meinung nach prädestiniert dafür den taiwanesischen Vertreter zu stellen.

Taiwanesischer Oolong ist seine absolute Stärke und sein Steckenpferd überhaupt - in dieser Disziplin

ist er mit Leichtigkeit ein Schwergewicht.

 

Sehr wahrsch. wird dieser Tee der Vertreter für Taiwan werden.

Ich rate den Oolong Liebhabern welche die O.O. in ihrer 

heimischen Tasse live mitverfolgen

oder auch später nachkonstruieren wollen sich hiermit frühzeitig einzudecken,

denn davon gibt es nicht viel, und wird später evtl. auch nicht noch einmal

verfügbar werden (@Wu: Bitte für mich 50g reserviert halten, danke!).

 

Oh es ist ein würdiger Gegner für den wunderbaren Oriental Red von Chenshi Chris, 

der natürlich nach wie vor Festland China vertreten wird!

Beide sind auch etwa auf dem gleichen Preisniveau.

 

Ich weiss es 100% ehrlich nicht wer gewinnen wird. Nur die Addierung der

erreichten Punkte in den einzelnen Disziplinen wird es zeigen! Ich glaube hingegen aber nicht,

dass es einen Überraschungssieger geben wird. Sehr sicher kämpfen

China und Taiwan um Gold, und Thailand und Neuseeland um Bronze.

 

Der Grund noch, weshalb China und Taiwan einzeln teilnehmen ist,

weil sich diese Beiden teemässig derart eigenständig und andersartig entwickelt haben,

eigentlich wirklich wie zwei einzelne Nationen

(was die Geschichte betrifft gehörte Taiwan z.B. etwa die erste Hälte des 20. Jahrhunderts zu Japan,

und das ist geschichtsmässig natürlich lange nicht alles).

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Vor zwei Wochen stoppte ich fuer 3 Tage am Phoenix und auch am Wudong Berg und hatte Ausschau nach dem Songzhong Baum auf Hojo Bild gehalten, allerdings hatte ich mehr den Kaefig in Erinnerung gehalten als die Baumform.

Wie ich nun auf meinen Bildern sehe, hatte ich genau vor dem Ursprungs Songzhong geparkt, mittlerweile ohne Kaefig, denn es hat auch wesentlich maechtigere Songzhong Baeume :)

Freu ich mich auf deine Oolympiade und viele Makro Aufnahmen, nicht so einfache Bilder wie von meinem Galaxy der ersten Generation...

hier meine Eindruecke vom Wudong Songzhong:

.

post-23-0-39214900-1426461419_thumb.jpg

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  • 2 Monate später...

Fast vergessen! :D



Wichtiger Nachtrag: Es gibt neben China, Taiwan, Thailand und Neuseeland doch noch einen 5. Teilnehmer


(wie ursprünglich von Stövchen gefordert wegen den 5 Ringen :thumbup:), und zwar:




Indien



Warum Indien:



Irgendwann hats bei mir Klick gemacht, und mir war glasklar, dass Indien an der halboxidierten


Oolong Oolympiade geradezu teilnehmen muss!


Und zwar weil Indien (genauer gesagt Darjeeling) mit dem First Flush dermassen auf etwa halboxidierte


Tees ausgerichtet ist, dass es auch für die Herstellung von hochwertigem, ähnlich mitteloxidiertem Oolong


geradezu prädestiniert ist. Als Gegenbeispiel dazu findet man eben beim ursprünglich von den Teetalkern


gewählten, eigentlichen Teilnehmer Indonesien eigentlich nur sehr helle oder sehr dunkle Oolongs,


aber eben eigentlich nichts zwischendurch. Und Oolong betreffend war es das Gleiche bei Nepal.


Indonesien und Nepal sind dafür aber wie früher erwähnt bereits für die 3., die dunkle Oolong Oolympiade


als Teilnehmer gesetzt.




Indien konkret an der halboxidierten O.O. vertreten wird:



Bio Darjeeling Flugtee 2015 Singbulli EX7 first flush (Oolong)



Nach meiner Einschätzung etwa 40% oxidiert, also an der unteren Grenze für die Teilnahme,


aber doch dabei! Während z.B. der chinesische und der taiwanesische Teilnehmer mit


jeweils ca. 55-60% an der oberen Grenze sind - aber das macht es auch nur interessanter,


wer wie was am Besten in dem Segment aus den Blättchen rausholt.



Es ist ein tatsächlich würdiger Vertreter Indiens meiner Meinung nach


(zuletzt heute Nachmittag im Garten das 2. Mal probegesüffelt).



Für Indien stellt die Teetalkerin und Teeshopbetreiberin teekontorkiel den Teilnehmer.



Wie immer für alle diejenigen, welche die 2. Oolong Oolympiade in der heimischen Tasse miterleben möchten:


Hier ist der indische Vertreter (momentan noch) beziehbar.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Eigendlich war das unwichtig für den Anstoß des Beitrages, aber ... :

Die Methode ist vom Formosa Wulong empfohlen. Also 3g auf 150 ml heiß aufgießen, nach zwei Minuten riechen, nach ca. 10 Minuten riechen und mit dem Löffel abschöpfen und kosten, dann kalt probieren mit ganzer Kraft...

Der linke Oolong ist der Dongding Premium Loku aus dem Berliner Teesalon und der rechte ist der Zheng Dongding von Arteasign. :-)

Beides sind sehr interessante und sehr ordentliche Vertreter.

Ganz ehrlich gebe ich zu, dass der rechte etwas mehr überzeugen konnte. Allerdings ist das auf hohem Nivea, denke ich.

Dann mal sehen, was sie morgen im Gaiwan zu sagen haben...

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Danke Paul für die Nachfrage und auch für den Hinweis.



Krabbe hatte wohl etwas gar lange ziehen lassen und darüber die Details vergessen. :D



Allerdings an der OO, rein schon deren grammatikalischem Erscheinungsbild wegen


kann ich nicht wie ein Rabbi zu Werke schreiten, schliesslich soll es ja keine bescheidene


Beschneidung ("der Tee ist noch knapp trinkbar ..."), sondern eine aufpolierte Aufschneiderei werden,


allerdings zum 2. hast du aber eigentlich schon recht Krabbe, Qualität erkennt man im Härtetest,


glücklicherweise nicht nur, 3. könnten allerdings in deinem Fall gar beide Oolongs von Atong stammen. :D


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Eigendlich war das unwichtig für den Anstoß des Beitrages, aber ... :

Die Methode ist vom Formosa Wulong empfohlen. Also 3g auf 150 ml heiß aufgießen, nach zwei Minuten riechen, nach ca. 10 Minuten riechen und mit dem Löffel abschöpfen und kosten, dann kalt probieren mit ganzer Kraft...

kann man hier auch ausführlicher nochmal nachlesen: http://www.teetalk.de/topic/4102-kennenlernen-und-prüfen-von-oolong/?p=46889 

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Krabbe hatte wohl etwas gar lange ziehen lassen und darüber die Details vergessen. :D

Allerdings an der OO, rein schon deren grammatikalischem Erscheinungsbild wegen

kann ich nicht wie ein Rabbi zu Werke schreiten, schliesslich soll es ja keine bescheidene

Beschneidung ("der Tee ist noch knapp trinkbar ..."), sondern eine aufpolierte Aufschneiderei werden,

allerdings zum 2. hast du aber eigentlich schon recht Krabbe, Qualität erkennt man im Härtetest,

glücklicherweise nicht nur, 3. könnten allerdings in deinem Fall gar beide Oolongs von Atong stammen. :D

War mir schon klar, dass du andere Ziele verfolgst als ich.

Aber gerade, wenn sich die Vermutung bestätigen sollte, dass beide Tees die gleichen Wurzel haben ist es umso interessanter, dass ich Unterschiede bemerken konnte. Da muss ja der Tee von Wulong auffallen, wenn er ihn nach seiner Methode ausgewählt hat. Dazu kommt noch, dass der andere diese kleinen Blätter und Spitzen hat, die Wulong so nicht haben möchte, und die eben auch diesen Unterschied bewirken.

Also Ursache und Wirkung ...

Bei dieser Oolympiade hier, habe ich noch nicht verstanden, wie es aus dem breiten Feld an Oolongs gerade diese Kandidaten geschafft haben und was dann letztendlich damit ausgesagt werden soll. Noch dazu, weil sich das Thema jetzt schon so lange hinzieht...

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  • 1 Jahr später...

2 years in the making ... und immernoch nicht fertig!

Aber: ein Jahrgangsnachfolger (oder gar schon der Nachfolger des Nachfolgers) eines der sich noch immer in den Startlöchern (d.h. in meiner Oolong-Box) befindlichen Teilnehmer (der Oriental Red) wurde dieses Wochenende aus Qualitatsbeständigkeitsgründen in sehr versierter Runde verkostet und es war ziemlich still.

:D

Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 1 Jahr später...

Ich habe mir heute zusammen mit einer richtigen Freundin die gewaltige, mich in den letzten Jahren beinahe etwas einschüchternde Aufgabe vorgenommen, die halboxidierte Oolong Oolympiade nach mehr als 3 Jahren Planung, etlichen Änderungen, Disqualifikationen und vielleicht am wichtigsten, eigener Reifung, endlich durchzuführen. Mit mir sind auch die bereits damals selektierten Tees gereift - alle stammen aus dem Produktionsjahr 2013, was auch einem neuen, wichtigen Bewertungsaspekt meines Tee-Ratings zugutekommt: die Lagerfähigkeit / Reifungsentwicklung.

Nach erheblichem Aufwand, vielen geknipsten Bildern und getrunkenem Tee ist dabei folgendes herausgekommen, ich wünsche euch viel Vergnügen:

GoldenTurtle veranstaltet (endlich) die halboxidierte Oolong Oolympiade 2017

Preview:

_MG_0193.thumb.jpg.be6015c91e9e84fd09605a2aa438b7f9.jpg

Ich wusste bis zum Ausrechnen der 12 Teilaspekte jedes einzelnen Tees nicht wer letztlich gewinnen wird, da ich nur jeden einzelnen Aspekt bewertet habe - das ausgerechnete Gesamtresultat war am Ende unheimlich knapp.

@chenshi-chinatee

@Diz

@geroha

@teekontorkiel

@DaBiZi

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Du hast es tatsächlich noch geschafft! Ich bin überrascht! Jetzt muss ich nur noch einen ebenbürtigen Pu zum Teehaus in Zürich aufbauen :D

Der Songzhong Dongfanghong (Oriental Red) ist übrigens inzwischen recht günstig geworden, vorausgesetzt der Preis bleibt auf dem momentanen Niveau, wobei ich die neue Quali noch nicht kenne. Wird voraussichtlich erst nach dem Jahreswechsel Einzug im Shop halten

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Die haben sich nichts geschenkt!

Und ja, Qualitätsschwankungen von Jahr zu Jahr.. what can you do.

Auf jeden Fall war dein 13er Dongfanghong demjenigen von Chashi absolut ebenbürtig, nur für wer das alles im Archiv auf den letzten Seiten nicht nachzulesen gedenkt (muss man auch nicht).

PS: Fast vergessen: Im Blogpost auf die Bilder klicken für höhere Auflösung/mehr Details..

PPS: Solche Musik haben wir heute zu der grossen Verkostung gehört:

 

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