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Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

@Gero

Im chinesischen heisst Oxidation Yanghua 氧化 und Fermentation Fajiao 发酵 wie es im japanischen ist, wird euch evtl. Seika sagen koennen.

Und fragt mal eure Haendler wie das mit der Fermentierung vorgeht, meine angegebenen Quellen sind sich einig. Key, was du von der Entkeimung medizinischer Geraete mittels heissen Dampf kennst, geht nicht wie bei Sheng Pu-erh innerhalb von einer Minute bei 100+ Grad von statten, sondern dauert laenger, da kennst du dich ja besser aus als ich.

Genug recherchiert, Zeit fuer einen ordentlichen Jinggu Baba Sheng Pu-erh von 2013, der laesst muede Augen strahlen :-)

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auch wenn es um enzymdaektivierung (und nicht entkeimung) bein japanischen grüntee geht: das wird ähnlich über wasserdampf gemacht wie beim puerh.

sollten wir ein neues thema zu eröffnen. dabei solls dann auch nicht um "recht haben" gehen, sondern einfach um klärung.

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hab einen tollen matcha mit apfeldirektsaft im glas. schmeckt mir als apfelesser noch besser als mit o-saft...

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Momentan zwischen den Senchas und dem Zairai (Shincha 2014) einen mit 3g recht kräftig zubereiteten Morimoto Matcha. Ich hoffe er bringt es fertig mich auch auf die Ebene der geistigen Anwesenheit im Büro zu bringen. Die Tage nach diesem Vollmond waren bis jetzt doch ziemlich heftig schläfrig.



Zombi Faus (Zombifaust): Spoiler: Probe B von William http://www.teetalk.de/topic/1823-spoiler-probe-b-von-william/



Lieber Gero, Du weißt was es ist, hab aber keine Auflösung im Forum gefunden, kannst Du das bitte hier nachholen. Für mich hört sich die Zombifaust höchst interessant an.



Teebeschreibungen sind subjektiv“ Dies immer im Hinterkopf will ich noch was zum Manghai Dayi Dragon Pole 2011 schreiben, den ich heute Morgen wieder, diesmal aber in einer innen glasierten Kanne zubereitet, probiert habe. Davor hatte ich meine innen poröse Fledermausteekanne, die mit shu eingefahren wurde, benutzt. Diese scheint die Eigenschaften zu besitzen, die Chris bei seinem Duanni Teekännchen festgestellt hat. Zudem scheint sie einiges an Geschmack der ersten Aufgüsse zurück zu halten um sie an spätere Aufgüsse abzugeben. Bei ihr kriege ich weitaus mehr leckere Aufgüsse zustande als mit einer neutralen Kanne, ob Porzellan oder Glas. Nun, heute Morgen hab ich nur 4, dafür aber bei kurzer Brühzeit, intensivere Aufgüsse (2. Und 3.) heraus bekommen. Und dass bei 2g auf 200ml. Werde es aber noch mal mit 1g auf 200ml probieren. Auch dies mal nix von muffig, kompostig, fischig etc. Das was Andere nicht mögen fehlt mir bei diesem Shu, da ich es gerne mag, wenn dies leicht im Hintergrund mitschwingt. Aber jedem Tierchen, sein Pläsierchen. Kräftig genug ist er mir aber mit zuletzt angewandter Zubereitungsmethode.



Will noch jemand seine ungeliebten Reste der Zombifaust loswerden?



Im Übrigen unterschreibe ich ChaShiFu’s 3 Phasen. Diese bezogen sich zwar auf Sheng, was ich aus Erfahrung  in Hinblick auf losen versus gepressten shu (Shou?) bestätigen möchte. Auch dass eine Nachreife zu Hause noch wesentlich zu einer Geschmacksveränderung in die eine oder andere Richtung beitragen kann. Nachreife zu Hause, ohne jeden Schnickschnack, einfach nur in Papier eingeschlagen im Schrank. Mit Schnickschnack sicherlich noch schneller und intensiver.




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Zur Diskussion, ob Fermentation oder Oxidation und Auswirkungen des Dämpfens habe ich einen neuen Thread aufgemacht.


Setzt lieber schonmal Teewasser auf, mein Start in den Thread ist leider recht lang ausgefallen: Click



@Charyu: die vollständige Auflösung zur Zombiefaust findest Du hier. In Kurzfassung: war ein (schlecht gelagerter) CNNP 7532 aus dem Jahr 2000



@Topic: ein roter Maocha aus Laos. Also ein Tee, der über die Grenze nach Yiwu gebracht werden könnte, um dort die begehrten Puerproduktionen billig zu strecken ... der aber in diesem Fall nicht im Wok erhitzt wurde und somit beim Rollen und Trocknen munter vor sich hin oxidieren durfte und jetzt wie eine spannende Mischung aus Schwarztee und Sheng daherkommt.


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Also ich würde das mit der Zombiefaust nicht empfehlen, diese Faktoren sind ein schlechtes Merkmal aber ich werde mal hier nen Schlusstrich ziehen.



Heute verkostet: Shen Gu You Lan 2012 (anscheinend aus Dongbanshan). Teuer... aber ob ers wert ist? Naja... schön süsslich undso aber ich denke er muss noch mehr altern.


Bearbeitet von Gushu
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Also dann auch ich, Dragon Pole, 1g auf 150ml, sieht im ersten Augenblick wenig aus im Gaiwan, aber doch sehr ergiebig und für die frühe Stunde angenehm für mich.


Ach so, erste Ziehzeit 1 min, zweite 2 min., fürs nächste mal eher 1 min, 1,5 min, ...



Gestern hatte ich 2g auf 45ml Gaiwan und kurze Ziehzeiten.



Bei Gelegenheit wollte ich noch mal diese Zweikannenmethode von Key anwenden. Nur überlege ich noch wieviel Tee auf 500ml ich dann nehmen sollte.


Sollte es zu viel sein kann ich ja mit mehr Wasser vedünnen ... Also mach ich nen schwaches oder starkes Konzentrat?


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Mal wieder den Koyamaen Shincha von diesem Jahr, spiele mit den Aufgussparametern.



Ich habe eigentlich jedes Jahr den Eindruck, dass sich nach dem Öffnen der Shinchatüten schon nach relativ kurzer Zeit der Tee in Richtung mehr Umami (und manchmal auch etwas Bitterkeit) entwickelt. Kann das sein? Ich bemühe mich bei Shincha noch mehr als bei anderen Grünen um einen baldigen Verbrauch, aber natürlich schaffe ich nicht 50g Shincha innerhalb 3 Tage oder so. Sicher, ich variiere manchmal die Temperatur, Ziehzeit usw., aber dieser Eindruck bleibt doch.


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Ich habe diese Woche voll den Marathon im Kännchen gehabt.


Seit Anfang Woche bisher genau 2 pao! :lol:



Von ca. Montag bis Mittwoch: Gushu Lao Ban Zhang, ca. 11-12x aufgegossen.


Von Mittwoch Abend bis Freitag Nachmittag: Fenghuang Song Zhong Dan Cong, ca. 8-9x aufgegossen.


Bin aber auch eher wenig zum Teetrinken gekommen diese Woche.



Der Song Zhong war für meine Verhältnisse eher stark dosiert, ca. 5g/1.25dl, die besten Aufgüsse waren folglich 3-7,


hätte zudem auch noch ein wenig weitergemacht, aber ich weiss ja bereits,


wie die Geschichte ausgeht, da überspringe ich mal das Ende,


weil ich gestern eine begeisternde Lieferung erhalten habe, und das,


obwohl ich als zugegebener Tee-Snob nicht schnell über eine neue Lieferung wirklich begeistert bin.


Ich freue mich sogar meist, wieder zu meiner persönlichen Tee-Bibliothek zurückzukehren.


Mal schauen, ob es sich diesmal anders verhält. :)


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... und am Feiertag lässt sich solches auch nicht beschaffen.

Ihr habt's gut - Mariä Himmelfahrt - das ist bei uns in D-NRW kein (offizieller) Feiertag, aber jetzt stellt sich mir die Frage: 

Was ist besser?

Feiertag und kein anständiges Teewasser

oder

arbeiten (  :yahoo: ) und die Gelegenheit, anständiges Teewasser zu besorgen?

Aber ich quatsche ja nur dummes Zeug, ich als Altersteilzeitler, der eh' auf Brita-Wasser steht, sollte eigentlich meinen Mund halten  ;) 

P.S.

Wenn ich das Foto sehe, würde ich so gerne mit dir tauschen, Rootie

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@theroots: Gibt doch genug Wasser direkt vor der Haustür, nimm doch einfach aus dem See ;) Abkochen geschieht ja quasi automatisch.



Ich hatte vor einiger Zeit aus dem chinesischen Supermarkt diese kleinen Einzelpackungen in Gaiwan-Größe mitgenommen - aus einer spontanen Laune heraus und ohne Erwartungen (wäre auch kein finanzieller Verlust gewesen). Der Tee stellte sich als TGY heraus und ist durchaus trinkbar, bin positiv überrascht. Wobei der Besitzer an der Kasse seinen Teetisch hat und durchaus Interessantes aufgießt. Letztens irgendetwas plus Gojibeeren, sonst wohl "klassisches" Gong Fu Cha. Er hat sogar einen Teetisch im Sortiment.


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2014 Laos Ban Komaen Black von Chawang. Angeblich werden am Produktionsort Herbizide und Pestizide gebannt von der lokalen Regierung. Kann ich mir bei Laos gut vorstellen.


Sehr jung aber kaum adstringent und wohl grösstenteils echter Gushu, ist aber mit rund 250 $ pro KG auch recht hochpreisig, besonders für Laos, da darf man etwas erwarten.


Bearbeitet von Gushu
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Einen "China Lichee Keemun". OH, welch Überraschung. Auch der 2 Aufguss mit 10 Min. und reduzierter Wassermenge. Hiermit hab ich mal nicht bei den aromatisierten Schwarztees daneben gegriffen.


2014 Laos Ban Komaen Black von Chawang

 

Hab mir den mal angesehen und denke so bei mir "perfectly drinkable now but great potential after a few years of aging".

 

Wie ist Deine Einschätzung zu : "but great potential after a few years of aging" ?

Bearbeitet von Charyu
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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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