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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Im Moment ein kukicha aus Kumamoto. Das duerfte wohl auch der Tee sein, den ich mengenmaessig am meisten trinke. Auf der Arbeit gibt es ihn jeden Tag um 9:00, 11:00, 12:30 und 15:00 Uhr. Und manchmal noch zwischendurch. :D  Ist sehr mild und hat Suesse. Mag ich sogar lieber als den sencha, den wir Gaesten anbieten. Auch wenn der qualitaetsmaessig besser ist, schlaegt er mir in grossen Mengen schnell mal auf den Magen. :wacko:


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ein DJ gold gfop aus wien von demmers teehaus.



Eine der kraftvollsten unserer Blattmischungen von Darjeeling, macht diesen Schwarzen Tee seit vielen Jahren zu einer beliebten Sorte. Der Aufguss besitzt eine leichte, fruchtige Note. Wunderbar auch mit etwas Milch am Morgen oder als Afternoon Tea.


stammt nicht aus einem einzelnen garten, sondern ist ein blended tea, recht sicher SF, der ordentlich aroma hat, und mir sehr gut schmeckt.


Bearbeitet von Key
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So, nach meinem letzten Fisch-Pu-Erh-Abenteuer konnte ich doch nicht widerstehen und habe mir ein paar Proben von Chenshi Chinatee geholt. Danke Chris für das nette Angebot und die schnelle Lieferung.



Es hat sich definitiv gelohnt. Das ist nicht mit dem zu vergleichen, was ich bisher an Pu-Ehr kosten durfte. Bei meinem ersten Versuch habe ich mich dem Menghai Dayi 8582 gewidmet, der Beschreibung nach ein Sheng. Die Zubereitung dürfte alles andere als optimal gewesen sein, da mir sowohl die Utensilien als auch die Erfahrung im Umgang mit Pu-Erh völlig abgehen. Vom Ergebnis war ich aber trotzdem sehr angetan.



Ein sehr milder, geschmacklich aber intensiver Tee mit langem Nachgeschmack, der sich im Mund schön entfaltet. Das typisch Erdige ist nur ganz dezent vorhanden. Was hingegen sofort auffällt ist die fruchtige Note. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich darauf kam: Es ist Pfirsich!

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hatte einen rest (drei teelöffel voll) keemun, den ich mit vier teelöffeln türkischem tee gemischt, und dann auf syrische art zubereitet hab (mit kaltem wasser ansetzen, zum kochen bringen, kurz ziehen lassen, im glas mit heissem wasser verdünnen).



ist extremst lecker durch den keemun geworden.


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Es gab eine Premiere, mein erster Oolong. Fazit: Wow, allein der Geruch ist schon betörend. Nach dem ersten Aufguss fühlte ich mich zudem etwas beschwipst. :lol:

Hatte auch vor kurzem mein ersten Oolong und ähnliche Erfahrungen gemacht. Es war ein ganz leichtes angenehmes und entspannendes Gefühl.

Heute gab es jedoch mein absoluten Lieblingstee: TG Nr. 938 Earl Grey BIO. Der ist wirklich lecker. Besonders wenn man das ganze mit einem Teelöffel Xylit oder Zucker auf 0,5l abrundet. 

Bearbeitet von Tob
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Gestern im örtlichen Teeladen gewesen und zwei 10g Teeproben mitgenommen.



Der erste war ein 2012 First Flush Darjeeling Maharani Hills, den habe ich mir ersteinmal heute morgen gegönnt.


6g Tee auf 500ml in einer normalen Glasteekanne zubereit, 2,5 Minuten Ziehzeit.


Das Ergebnis hat mich als ausschließlichen Grünteefan begeistert. Sehr helle Tasse, um eingies heller als bei Secoond Flush,


oder autumnalen Darjeelings. Wunderbar fruchtig, intensives Zitrusaroma, leicht nussiger Geschmack und wunderbar mild.



So, der zweite ist ein (leider chinesischer, japanischen gab's nicht) Kukicha, welchen ich bisher noch nicht probiert habe.


Gerade den zweiten Aufguss gemacht. ;)


Diesmal in meiner Kyusu, mit 330 ml Wasser und 4 Gramm Tee, 70°C Wasser, 1,5 Minuten ziehen lassen.


Hab mir im Vorraus sagen lassen, dass ein Kukicha um einiges milder als die meisten japanischen Grüntees ist, was ich auf jeden


Fall bestätigen kann. Schöne gelb-grüne Tasse. Wie schon gesagt sehr mild, fast auch schon ein bisschen michlig.


Was mir vorallem augefallen ist, dass der Tee einen wunderbaren Wechsel zwischen Süße am Anfang und einem leicht sauren


Geschmack im Abgang aufweist.


Mich persönlich erinnert der Geschmack an Laub im Herbst, mach auf jeden Fall richtig Laune.



Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit der japanischen Variante? Würde mich intressieren, ob die große Unterschiede zur chinesischen


aufweist.

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Ich schlürfe gerade ausnahmsweise mal einen Weißen Tee aus China mit dem Namen "White Snowbuds". Nichts wirklich besonderes.



@Thorben: mal sehen, ob Du nach dem Manjhee wieder zu Darjeeling zurückkehrst. Bei vielen meiner Kollegen (und auch bei mir) ist der Manjhee jetzt viel häufiger in der Kanne als Darjeeling First Flush.


Ich hab zwischenzeitlich übrigens den Manjhee-Valley probiert. Ich muss gestehen, das mir der Sikkim besser gefallen hat, der hat meiner Meinung nach nämlich noch mehr "Körper". Der besagte Manjhee-Tee schmeckt zwar frisch und spritzig, so wie man sich einen First Flush vorstellt, aber ich bevorzuge dann doch irgendwie etwas weniger subtile Tees. An dem Tee ist nichts verkehrt, aber ich hab halt gerne intensivere Tees. Ich denke auch, dass ich ich im Bereich First Flush vorerst nichtmehr weiter umschauen werde ...


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Vielleicht sollte ich aufhoeren, das alles logisch verstehen zu wollen, und einfach eine Tasse Tee trinken... :rolleyes:

hoch die tasse... ;)

umami ist ja rel. spät erst "entdeckt" worden, und wer weiss, ob da nicht noch mehr entdeckt wird.

"scharf" ist eigentlich eine schmerzform, soweit ich das in erinnerung habe.

viele geschmacksausrichtungen ergeben sich einfach aus einer bestandteilemischung. übers labor und die physiologie der zunge, kommt man da meiner meinung nach nicht wirklich ran, sondern einfach übers trinken.

riechen kommt ja auch noch dazu...

ein DJ von teehaus demmer - mein momentaner lieblingstee, bei dem ich immer wieder "hängen" bleibe morgens. hat enorm viel DJ-aroma.

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hatte mich eben vollkommen platt hingelegt, und als ich wach wurde, hatte ich sofort lust auf diesen tee: osmanthus dong ding, den gero mir bereits vor längerer zeit geschickt hatte.



osmanthusgeschmack ist zwar für jemanden, der gerade seine "kochtee-phase" beendet hat :D   , nicht mehr zu schmecken (vorher war er leicht vorhanden), aber der dong ding an sich ist einfach klasse. den hatte ich übrigens auch mal im caydanlik geköchelt, und selbst das hat er einem nicht so wirklich krumm genommen, auch wenn er mit "artgerechterer" zubereitung, mehr von seinem aroma behält. aber gegen geköchelten sencha war er nen hammer...  :D



hat (nicht geköchelt, artgerecht aufgegossen) diesen blumigen, frischen geschmack, den ich so von keinem anderen tee kenn. zudem macht er sehr angenehm fit.



wird, obwohl die probe damals riesig war, von mir gehegt und gepflegt, und nur an bestimmten tagen rausgeholt. meist an guten tagen, um den feierchachter zu vergrössern, aber manchmal eben auch an schlechten, um ihnen doch noch was gutes zu geben.



er kommt im geschmack eben meinem tee sehr nah, der mich vom teetrinker zum teebegeisterten machte. ein link zum beitrag im teefokus: klick


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Ich hab mir heute morgen meinen Sencha Extra Fine von TG in meiner Kyusu aufgegossen. Nach dem ersten Aufguss (250ml)


bekam ich Lust auf mehr. Also her mit dem 2. Aufguss (erstes mal mit der Sorte)! Gespannt schau ich in die Tasse, wunderschönes, helles Grün.


Dann Ernüchterung.. Ich riech an der Tasse.. Nichts! Nun gut, eben aufgestanden, vielleicht riech ich ja noch nicht viel. Dann Ernüchterung Nummer 2. Kaum Geschmack, lediglich eine kaum zur Geltung kommende leicht süßlich, grasig Note, mehr aber auch nicht. Ich muss schon sagen der erste Aufguss war bis jetzt immer super, aber ich bin wirklich enttäuscht, dass ein von TG als "spitzen Sencha" bezeichneter Tee schon nach dem ersten Aufguss schlapp macht..



Nachtrag: Hab jetzt auch schon die Dosierung erhöht, wenn auch nicht um richtig viel. Ziehzeiten auch variiert, dennoch das gleiche ernüchternde Ergebnis.


Bearbeitet von Dinostein
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Ich hab mir heute morgen meinen Sencha Extra Fine von TG in meiner Kyusu aufgegossen. Nach dem ersten Aufguss (250ml)

bekam ich Lust auf mehr. Also her mit dem 2. Aufguss (erstes mal mit der Sorte)! Gespannt schau ich in die Tasse, wunderschönes, helles Grün.

Dann Ernüchterung.. Ich riech an der Tasse.. Nichts! Nun gut, eben aufgestanden, vielleicht riech ich ja noch nicht viel. Dann Ernüchterung Nummer 2. Kaum Geschmack, lediglich eine kaum zur Geltung kommende leicht süßlich, grasig Note, mehr aber auch nicht. Ich muss schon sagen der erste Aufguss war bis jetzt immer super, aber ich bin wirklich enttäuscht, dass ein von TG als "spitzen Sencha" bezeichneter Tee schon nach dem ersten Aufguss schlapp macht..

Nachtrag: Hab jetzt auch schon die Dosierung erhöht, wenn auch nicht um richtig viel. Ziehzeiten auch variiert, dennoch das gleiche ernüchternde Ergebnis.

Schwer vorstellbar, zwei Aufgüsse bekommt man doch fast immer raus. Wie lange waren denn die Ziehzeiten jeweils?

Leicht Off-Topic, da kein "echter" Tee:

Nach langer Zeit gibt es heute mal wieder einen Mate und zwar einen "Yerba Mate Orgánico" von Misión Natural, angebaut in der Provinz Misiones in Argentinien. Nicht zu heiß aufgegossen und natürlich stilecht mit der Bombilla getrunken, ist das immer ein Erlebnis.

Bearbeitet von michdal
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Nachtrag: Hab jetzt auch schon die Dosierung erhöht, wenn auch nicht um richtig viel. Ziehzeiten auch variiert, dennoch das gleiche ernüchternde Ergebnis.

Eine entscheidende Einstellung fehlt: Wassertemperatur.

Ich kenne es so, dass man bei Gyokuro mit 40-60°C und 2-3 Minuten beginnt und dann bei späteren Aufgüssen immer die Temperatur erhöht aber dafür die Ziehzeit reduziert. So kann man bei gutem Gyokuro in vier Aufgüssen die ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen Süße (amami), Wohlgeschmack (umami bei 70°C), Adstringierende Herbe (shibumi bei ca. 80-85°C) und erfrischende Bitterkeit (nigami bei 90-95°C) herausholen. Wenn man Bancha macht, steigt man gleich mit 90°C bei der vierten Stufe ein, beim Sencha Extra Fine lege ich mit der zweiten Stufe los: etwas höher dosiert als unser Standardtipp (auf 250ml nahm ich 4 statt 3g).

1. Aufguss: 70°C, 2 Minuten - für mich etwas zu voll im Geschmack, da merke ich die höhere Dosierung deutlich, würde gerne etwas verdünnen.

2. Aufguss: 80°C, 1 Minute - noch etwas umami, aber auch belebendes shibumi, wie fast reife Birnen, aber überwiegend typisch grasiger Sencha-Geschmack. Runder und harmonischer Körper.

3. Aufguss: 90°C, 30 Sekunden - bitter, nicht mehr viel Körper.

Für mich ist der 2. Aufguss jetzt auch der beste - versuch doch vielleicht auch mal, die Temperatur zu verändern.

Auf dem Foto sind die Aufgüsse von Links nach Rechts sortiert:

post-116-0-90315100-1360338514_thumb.jpg

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Habe mir heute abend wieder mal einen Houji-Kukicha (geröstet) von TG Nr 2308 aus der Teeliste Nr. 42 (Gero weiss vielleicht von wann die ist) zubereitet. Durch die "etwas längere" Lagerung hat der Tee meiner Meinung nach an Charakter gewonnen und erinnert mich an einen guten Malzkaffee, den ich als Kind gemocht habe. Außerdem ist er Abends gut genießbar, da sich durch das rösten auch das meiste Koffein verflüchtigt hat. Ich hab zumindest keine Einschlafprobleme damit.



7gr auf 500ml, 2min, 3min, 4min und 5min Ziehzeit mit 90°C. Der 2te Aufguß ist immer der Beste.



@geroha: vielleicht kommt die Nr 2308 ja mal wieder ins Programm, ich würd mich freuen, da sich mein Vorrat dem Ende neigt. :(


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@tsitua: das wäre zu schön um wahr zu sein! Ich hatte auch noch ganz lange etwas von der 2308 gehortet - ist aber inzwischen alle. Der Tee hat leider nur sehr wenige Fans gefunden, daher halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass der bald wiederkommt.



@Anima_Templi: komisch, Moder hatte ich noch nie bei Darjeeling SF. Frag doch mal bei Deinem nächsten Einkauf nach einer Probe vom Phuguri SF, der müsste Dir mit seinen intensiven Oolong-Anklängen ziemlich gut gefallen.


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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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