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Siebe in jap. Kyûsu


luke

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

mir ist gestern meine Kyûsu kaputtgegangen und jetzt brauche ich eine neue. Meine alte hatte ein feines integriertes Sieb, welches höchstens feinste Partikel durchgelassen hat (bei fukamushi Sencha z.B.) und damit war ich sehr zufrieden. Die meisten Kyûsu bei yuukicha haben ein normales Sieb aus Ton mit kleinen Löchern. Benutzt jemand von euch solch eine Kyûsu und kann mir sagen, ob man damit trotzdem gut zurecht kommt? Ich habe bedenken, dass die Löcher für fukamushi zu groß sind und massig gröbere Partikel in der Tasse landen.

Hier mal ein Beispiel: http://www.yuuki-cha.com/kuromatsu-shudashi-tokoname-teapot

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Diese Befürchtung hatte ich such immer, deshalb habe ich bislang fast ausschliesslich Teekannen mit feinen Metallsieben gekauft. Aber dadurch, dass ich häufuger konacha trinke bin ich inzwischen von der Angst vor kleineren Teebestandteilen im Tee geheilt,denn ich habe festgestellt, dass es den Geschmack sogar fördert und solange die Teilchen klein genug sind ist es auch beim Trinken nicht wirklich störend. Bei der nächsten kyusu würde ich deshalb nen Keramikfilter ausprobieren.

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Ich muss ja ehrlich sagen, dass mich die Teekannen dort sehr reizen, weil sie für die Qualität sehr günstig sind und von namhaften Personen stammen. Da scheint es selbstverständlich zu sein, dass das Sieb keramisch ist. Die Alternative wäre über Beziehungen eine Kyûsu zu importieren, was leider ein bis zwei Monate dauern könnte. Und Geduld ist nicht gerade eine meiner Tugenden. Auf der anderen Seite habe ich etwas Angst vor einem Fehlgriff...

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Da ich diesen Pot zu hause habe: http://www.yuuki-cha.com/midori-kushime-tokoname-teapot

wùrde ich von Kyusus mit Obiami Filter eher abraten, da dr untere Rand das Wasser stauen kann. Do ist das Ausschütten langsamer und umständlicher.

Banko Yaki ist aber ein tolles Material, daher würde ich eher einen dieser beiden empfehlen:

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/birikatto-banko-yaki-teapot

oder

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/biri-banko-yaki-teapot

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Danke für eure Antworten und Tipps. Banko reizt mich sehr, aber leider hat meine bessere Hälfte in diesem Fall Mitspracherecht und kann mit den Bankoyaki Kyûsus nichts anfangen... Daher werde ich wohl zu einer Bankoyaki Hôhin greifen und eine andere Kyûsu auswählen.

Erschwert wird jetzt die Suche dadurch, dass wir eine mit ca. 300ml Fassungsvermögen brauchen, weil die Becher aus denen wir trinken so groß sind. Für kleinere Mengen wäre die Hôhin ok, für größere Mengen bräuchten wir dann dementsprechend eine größere, von denen es leider nicht so viele gibt. Schwer, schwer...

Was haltet ihr von der: http://item.rakuten.co.jp/sunway-jpd/tk4-0178/

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Danke für eure Antworten und Tipps. Banko reizt mich sehr, aber leider hat meine bessere Hälfte in diesem Fall Mitspracherecht und kann mit den Bankoyaki Kyûsus nichts anfangen... Daher werde ich wohl zu einer Bankoyaki Hôhin greifen und eine andere Kyûsu auswählen.

Erschwert wird jetzt die Suche dadurch, dass wir eine mit ca. 300ml Fassungsvermögen brauchen, weil die Becher aus denen wir trinken so groß sind. Für kleinere Mengen wäre die Hôhin ok, für größere Mengen bräuchten wir dann dementsprechend eine größere, von denen es leider nicht so viele gibt. Schwer, schwer...

Was haltet ihr von der: http://item.rakuten.co.jp/sunway-jpd/tk4-0178/

Würde es denn der besseren Hälfte gefallen? Ist ja auch wieder eher in die braue Richtung tendierend? Ein bisschen wenig bilder finde ich und durch das ganze japanisch recht schwer ein zu schätzen.

Eine schöne, aber teure kyusu hab ich noch bei benjowksi entdeckt:

http://shop.benjowskitea.de/teashop/tea/article/branchId/1275/articleId/8083/a/Japanische%20Teekanne%20aus%20Tokoname.html

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Die ist tatsächlich schön! Aber kostet leider etwas mehr, als ich im Moment bereit bin auszugeben. Nach Rücksprache wird es wohl doch noch ne Banko-yaki werden.

Ich habe mehr oder weniger freie Wahl:

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/hiramaru-muji-banko-yaki-teapot

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/tochiri-banko-teapot

Letztere ist schön günstig und der Risiko-Faktor ist gering. Bei fukamushi hätte ich auch kaum Bedenken. Erstere ist aber schöner und der typische Ton kommt besser zur Geltung.

Die yakishime Kyûsu auf der jap. Seite gefällt uns, weil sie unglasiert ist. Aber ich weiß nicht, ob das so praktisch ist, weil sich auf Dauer unerwünschte Rückstände im unglasierten Scherben festsetzen können.

Am schönsten finden wir diese hier, aber leider zu klein:

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/matsukawa-tokoname-teapot

Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass Bankoyaki aufgrund des Eisengehalts das Wasser schmackhafter machen soll. Wie ist eure Einschätzung dazu? Merkt ihr einen Unterschied?

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Da ich diesen Pot zu hause habe: http://www.yuuki-cha.com/midori-kushime-tokoname-teapot

wùrde ich von Kyusus mit Obiami Filter eher abraten, da dr untere Rand das Wasser stauen kann. Do ist das Ausschütten langsamer und umständlicher.

Das hatte ich bei meiner letzten auch. Die Frage ist nur, ob das nicht das kleinere Übel ist. Teesuppe aufgrund von vielen gröberen Teepartikeln möchte ich nämlich vermeiden. Schwere Entscheidung...

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Das soll ja weniger das Problem sein, sondern eher das Gießverhalten, wenn ich das richtig verstanden habe. So war das jedenfalls bei mir. Der Tee staut sich dann etwas auf.

Hab diese hier noch gefunden, die von der Größe hinkommt. Wüsste nur gerne, wie die Kanne von innen aussieht:

http://www.kolodziej-lieder-shop.de/epages/61009178.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61009178/Products/Z-7935

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Ja die geschmackliche veränderung war so deutlich spürbar, dass ich danach gegooglet hab weil ich vorher nichts davon wusste. Meiner Erfahrung nach nimmt die Teebitterkeit ab und stellt damit die anderen Geschmackskomponeneten in den Vordergrund. Die Angst vor der Teesuppe würde ich nicht so übertreiben. Alles kleiner als ein stecknadelkopf ist nichz sondetlich störend finde ich.

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Da ich diesen Pot zu hause habe: http://www.yuuki-cha.com/midori-kushime-tokoname-teapot

wùrde ich von Kyusus mit Obiami Filter eher abraten, da dr untere Rand das Wasser stauen kann. Do ist das Ausschütten langsamer und umständlicher.

Banko Yaki ist aber ein tolles Material, daher würde ich eher einen dieser beiden empfehlen:

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/birikatto-banko-yaki-teapot

oder

http://www.yuuki-cha.com/japanese-teapots/biri-banko-yaki-teapot

das sieb ist klasse, ich kenn aber auch kein anderes aus metall-

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Ich habe hier einen netten Guide gefunden: http://www.artisticnippon.com/product/tokoname/how_to_choose_a_teapot.html

Ich habe yuuki-cha direkt gefragt welchen der drei Filter sie mir für fukamushi empfehlen würden und die haben mir auch zunächst zu einem feinmaschigen Sieb geraten. Und das werde ich wohl auch machen, da mir genau das in meiner Sammlung (do-ake) fehlt. Bei meiner Recherche habe ich aber richtig Bock auf ne ordentliche Banko/Tokoname Kyûsu bekommen. Da sind echt tolle Stücke dabei, bei denen das Material und die Spuren des Töpfermeisters gut herüberkommen. Leider sind die auch nicht immer preiswert, was aber, wenn man den Mehraufwand bei der Herstellung berücksichtigt, einleuchtet.

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Diese Befürchtung hatte ich such immer, deshalb habe ich bislang fast ausschliesslich Teekannen mit feinen Metallsieben gekauft. Aber dadurch, dass ich häufuger konacha trinke bin ich inzwischen von der Angst vor kleineren Teebestandteilen im Tee geheilt,denn ich habe festgestellt, dass es den Geschmack sogar fördert und solange die Teilchen klein genug sind ist es auch beim Trinken nicht wirklich störend. Bei der nächsten kyusu würde ich deshalb nen Keramikfilter ausprobieren.

ja, ist auch meine erfahrung.

amalie: ich hab ne einfache büroklammer weitgehend aufgebogen. die kannste als operationsnadel ;) verwenden.

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  • 3 Wochen später...

ist natürlich nen sehr weites feld.

als tip wäre es nicht verkehrt, mit ner tokoname kanne anzufangen. ist naturfarben hellbraun sowas wie die jap. standardkanne.

bei e-bay wird eine aus japan für ~18 € incl. versand angeboten.

banko kannen nehmen nen recht grossen einfluss auf den zubereiteten tee, damit wäre ich daher evtl. zurückhaltend.

schöne kannen gibts auch aus bizen, aber auch andere brennstätten haben tolle im angebot.

evtl. googlest du mal nach "the six old kilns". das sind die 6 alten, traditionellen brennstätten in japan. das ist lesestoff für wochen...

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hojo-tea musst du per e-mail kontaktieren soweit ich es weiss, deine wünsche angeben, dann bekommst du die preise übermittelt.

nachtrag

guck hier mal: http://hojotea.com/info_e/overseaship.htm

nope da gibt es eine recht versteckte seite wo man sie auch vorab sieht. Ich habe sie selbst nie direkt auf der Seite gefunden aber den Link in einem englischen Board entdeckt:

http://hojotea.com/item_e/available.htm

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