Zum Inhalt springen

Die verschiedenen Arten von Teesieben


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 53
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

muss der Durchmesser der Tasse mit dem des Dauerfilters übereinstimmen, da der Filter sonst 'untergeht' ? oder denke ich da falsch?

Nö die passen wegen der seitlichen Griffe in praktisch alle handelsüblichen Tassen.  Bei der kanne würde ich eher auf eine in Richtung. 0,5 Liter gehen mehr kann man alleine oder zu zweit nicht so flott trinken und warmhalten ist eigentlich nie optimal. Die Mono filio 0,6 hab ich zu hause ist super zum Teeziehen nur beim ausgiessen muss man aufpassen,dass man nicht kleckert. Ansonsten würde ich die Kanne nach der Art Tee aussuchen de du darin brühen möchtest. Solange du da noch nicht sicher bist wären zwei einfache. Aufbrühkannen aus Glas mit dem Dauerfilter als Sieb dazwischen eine sehr gute und günstige Option. Ich meine im Rewe kosten solche ca 5 Euro das Stück, da sie aus Glas sind kannst du dem Tee beim ziehen zusehen und leicht zu reinigen sollten sie obendrein sein.

Link zu diesem Kommentar

Also: Diese Zangen sind nicht der wahre Jakob. Es gibt sie zwar auch in größeren Formen, siehe hier:

13140.jpg

Aber selbst die größte hat kein besonders großes "taktisches" Volumen. Gieß zum Spaß mal Blatt-Tee so in einem Glas auf und beobachte, wie er sich entwickelt. Das Wasser verwirbelt den Tee und ein Großteil der Teeblätter steigt nach oben. Ein nicht geringer Teil sinkt jedoch nach unten. Die Teeblätter schwimmen vor sich hin…kleinere wandern nach oben und größere wandern nach unten. Wenn man den Tee nicht abgießt, werden nach spätestens einer Stunde alle Teeblätter am Boden liegen, weil sie stark vollgesogen sind. Aber selbst wenn wir nicht so lange warten und den Tee nach ein paar Minuten durch ein Sieb gießen, stellen wir fest, wie groß die Teeblätter geworden sind. Sieht nicht aus wie etwas, das in einer solchen kleinen Zange Platz hätte.

Diese Zangen haben natürlich auch ihre Vorteile: Sie können auf Reisen sehr einfach mitgenommen werden und sind ziemlich haltbar — wenn man von den Dellen absieht. Aber sie eignen sich eigentlich nur zur Zubereitung von Broken-Tee. Ich habe vor Jahren selber mal so ein Ding besessen…der grüne Gunpowder, den ich da drin hatte, hat die Zange "aufgestemmt"…zwar nur ein paar Millimeter weit, aber genug, damit Teeblätter nach draußen geraten können.

Für ein Glas sind die meisten Filtereinsätze geeignet…reinfallen tun die nicht. Kann nur sein, daß wenn ein Glas eher niedrig ist, der Filter drin steht statt zu hängen. Aber das macht auch nichts. Es gibt übrigens Sets, die in Teeläden gerne als "Kräuterteetasse" angeboten werden. Becher mit Filtereinsatz und Deckel. Bodum bietet eine "gläserne" Variante davon an.

41p2FOu84sL._SL500_AA300_.jpg

Dadurch, daß es doppelwandig ist, kann das Glas ohne Henkel angefaßt werden, und es sieht aus, als würde der Tee schweben. Der Deckel wird während des Ziehens aufgelegt und man kann nachher den Filter draufstellen. Genauso funktionieren auch die "Kräuterteetassen".

Link zu diesem Kommentar

Die Sachen von Bodum sehen schon ganz nett aus. Ich finde die nur übertrieben teuer.

Wieso holst du dir denn nicht einfach ein Glas bei Gschwendner (Glasbecher "Kenia") für 2,50€ und dazu den Teedauerfilter small  für 5,70€.

Dann würdest du nur 8,20€ insgesamt zahlen.

http://www.teagschwendner.com/DE/de/publish/Shop_Teeglaeser.aspx?ActiveID=1741&parent_id=

http://www.teagschwendner.com/DE/de/Shop_Teedauerfilter.TG?activeID=1119&parent_id=1032

lg

Lamy

Link zu diesem Kommentar

Die Bodumteile sind im Prinzip okay…aber in der Tat ziemlich teuer.

Wobei ich noch einen Kommentar zu dieser Art von Metallsieb habe: Sie sind sicherlich nicht ohne Vorteile. Sie kriegen keine Dellen, Teepartikel verhaken sich nicht so leicht darin, und man kann zur Not auch mit dem Löffel (oder Messer :D) reingehen. Allerdings ist dieser "durchlöcherte Stahl" nicht ganz so fein wie Stahlgewebe. Rotbusch flutscht da zumindest teilweise durch.

Link zu diesem Kommentar

War gestern im TeeGSchwendner Shop und habe mir den Glasbecher 'Kenia', einen Dauerfilter aus Edelstahl mit Deckel: http://csimg.shopwahl.de/srv/DE/000206892202/T/340x340/C/FFFFFF/url/edelstahl-teefilter-6cm.jpg

sowie 3 Teedosen (Fotos folgen, im OnlineShop nicht erhältlich) und den Schwarztee 'Tropenfeuer' sowie den Früchtetee 'Wilde Waldbeeren' zugelegt.

Bin mit dem Dauerfilter vorerst ganz zufrieden, habe aber noch eine Frage dazu: Ist es empfehlenswert, vorm Herausnehmen nochmal mit dem Löffel darin herumzuwühlen um das ganze nochmal aufzulockern, damit sich noch mehr Aroma entfaltet? Bei dem Schwarztee war es am Ende der Ziehzeit ein ziemlicher Klumpen, sodass ich das Bedürfnis hatte, diesen zu lockern.

Außerdem: Wie entleert ihr die Dauerfilter? Durch einfaches über Kopf stellen fällt die Masse zwar heraus, es bleibt aber auch noch viel drin stecken, was 2-3 Minuten Reinigungszeit unter dem Wasserhahn erfordert. Macht ihr es genau so?

Meine Rückmeldung zum Geschmack und Fotos der Teedosen findet ihr in anderen Threads.

Link zu diesem Kommentar

Ich würde es nicht machen. Wahrscheinlich hast Du einen Broken-Tee aufgegossen, der setzt sich immer gerne fest. Aber aufgrund seiner vergrößerten Oberfläche gibt er sein Aroma schnell ab. Wenn der Teegrus sich gelegt hat, ist das Beste vom Aroma bereits raus.

Nun zum Reinigen: Blatt-Tees, vor allem wenn sie mehr als einmal aufgegossen wurden, lassen sich meist recht einfach entfernen. Broken-Tee kann zu einem zähflüssigen Grus werden, der sich festsetzt. Vielleicht hilft es, den Filter einzuweichen?

Link zu diesem Kommentar

habe den Schwarztee 'Tropenfeuer' von TeeGSchwendner aufgegossen.

die Möglichkeit des Einweichens habe ich hier bei der Arbeit nicht.

Klingt nach einem aromatisierten Tee…die Grundlage für solche sind meistens Broken Tees.

Ich schlage vor:

a) Du brühst auf der Arbeit immer mal wieder eine Tasse "Tropenfeuer" auf, schüttelst das, was rauswill, jeweils in den Müll, und kümmerst Dich um die restlichen Fitzelchen nicht. Ist ja schließlich die selbe Teesorte. Zuhause weichst Du den Filter ein, zur Not so, wie David es beschrieben hat. (Ist aber meistens nicht notwendig!)

B) Wenn Du auf der Arbeit aber gerne auch etwas anderes trinkst, dann magst Du vielleicht Einwegfilter aus Papier verwenden. Befüllen mit Tropenfeuer, Lappland-Liebe, Sencha, Ceylon Schwarztee…Du kannst dann wirklich alles durcheinander trinken, sofern Dein Magen es verträgt, und die benutzten Filter landen nach kurzem Abtropfen im Mülleimer.

Zuhause kannst Du weiterhin den ökonomischeren Dauerfilter verwenden.

Link zu diesem Kommentar

Da ich mir das mit dem Reinigen etwas einfacher vorgestellt habe werde ich wohl wirklich auf der Arbeit zu Teepapierfiltern wechseln und mir hierfür auch den TeelaClick zulegen! Was gibts bei den Tüten hinsichtlich Qualität+Funktionalität zu beachten? Worauf sollte man beim Kauf ein Auge legen?

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...

Hallo,

habe mal heute auf die Schnelle im Geschäft meinen "Gyokuro ko" in einem Papierfilter in einen Becher heißes Wasser für 2 min. gehangen. Von dem tollen Gyokuro-Geschmack kommt absolut nicht rüber, das Papier scheint das ganze Aroma abzufangen.

ja mit normalen Teefiltern ist der Geschmack schon recht eingeschränkt, ein bisschen kann man dem entgegenwirken indem man mit einer Nähnadel oder etwas ähnlichem einige Lòcher in den Teefilter macht. Im Prinzip vermute ich den selben Effekt wie bei Filterkaffee vs French Press: Viele kleinere Teilchen die durch gröbere Filter durchgeheb bleiben in Papierfiltern hängen. Besser sind da einzig spezielle Pyramidenteebeutel aus Kunststoff mit grösseren Poren wie sie z.b. Keiko bei dem Eistee Hot and Cold verwendet.

http://www.kolodziej-lieder-shop.de/epages/61009178.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61009178/Products/T-1511

Link zu diesem Kommentar

Beim Kaffee würde ich sagen: 1. Das Papier des Filters absorbiert einen Teil des Geschmacks. Man bedenke hier, daß Kaffeefilter aus viel festerem und dickerem Papier hergestellt werden als Teefilter. 2. Der Tee hat weniger Kontakt mit dem Wasser als dies bei einer Stempelkanne der Fall ist. Bei der Kaffeemaschine sickert das Wasser Tropfen für Tropfen durch das Kaffeemehl. Bei Handfiltern dauert der Kontakt mit dem Kaffeemehl etwas länger, da das Wasser nicht tropfen- sondern stoßweise zugegeben wird. In der Stempelkanne hat der Kaffee mehrere Minuten vollen Kontakt mit dem Wasser, und selbst wenn der Stempel runtergedrückt wird, ist der Kontakt nur abgeschwächt, aber nicht komplett unterbunden. Kaffee aus der Stempelkanne schmeckt deshalb ähnlich wie ungefilterter.

Ich habe Kaffee lange Zeit nur ungefiltert, in der Tasse aufgegossen, getrunken. Aber letztes Weihnachten hat mir der Weihnachtsmann eine Stempelkanne gebracht. In der kann ich auch Kaffee in größeren Mengen zubereiten, der dann in die Thermoskanne gegossen wird.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...

Hallo Leuts,

ich hatte vor Jahren auch das Problem und bin dann vor Jahren in Asien eines einfacheren Weges gelehrt worden:

Eine Kanne mit Dauersieb (doppelwandig - also absolut dicht und geht auch fuer Kaffee), in dem man den Tee nach dem Aufguss gleich (trocken) belassen kann und immer wieder frische Aufguesse machen kann. Besser geht's (fuer mich) nicht!

So nutze ich diese Kannen schon seit Jahren. Mich wundert nur, warum dies so von keinem anderem renomierten Hersteller hier in DE angeboten wird. Die Qualitaet von Kamjove ist die Beste, die ich bislang probiert habe und der Filter ist auch bei Herausnahme vollstaendig dicht!

Ich denke ich habe meine Kanne schon seit 2 Jahren und diese fast taeglich benutze. Die Kannen von Kamjove gibt's jetzt auch bei Amazon in div. Ausfuehrungen und sie sind wertig, so dass sie bei mir durchaus auch auf den Tisch duerfen.

Lieben Gruss

Thomas

post-152-1355448517,8208_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar

Hallo Klaus,

also der Hersteller versichert die Verwendung von lebensmittelechtem PC Material. Ich bin auch sehr gegen jegliches Wasser in Plastikbehaeltern und bereite mein Wasser moeglichst auch noch energetisch auf, was dann zu zusaetlichen Problemen fuehren wuerde. Allerdings verwende ich den Teeaufbereiter nicht um darin Wasser zu kochen sondern lediglich dazu, das heisse Wasser dort max. 1 Min. um den Tee zu bruehen, bevor er dann in das Glasgefaess darunter gelassen wird. Ich habe bislang keine geschmackliche Veraenderung bemerkt und dachte, dass deshalb noch etwaige Restrisiken vernachlaessigt werden koennen.

Gruss

Thomas

Link zu diesem Kommentar

Hallo Thomas,

wenn ich gleich bei Amazon nachgelesen hätte:

Gefaess besteht aus hitzebstaedigem Glas, der Filtereinsatz u. Deckel aus

Lebensmittelechtem Polycarbonat mit einem rostfreiem Stahlsieb

Aber danke für dein Antwort, ich bin immer noch nach der Suche von einem System bei dem man den Tee "frei schwimmen" lassen kann ohne eine Riesen Sauerrei in der Küche, oder 2 Kannen rumstehen zu haben.

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...