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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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In Japan wird auch mal ein sehr milder tee richtig geschätzt. Wundert mich also bei Gyokuro weniger das da auch für "uns" nicht so tolle tees sehr gut abschneiden. :)



Ich hab jetzt grad nen Matcha Kiun von Koyamaen mit Tetsubin gekochtem wasser zubereitet und ich finde es lohnt sich im vergleich zum wasserkocher. Wie ich jetzt schon bei mehreren Tees bemerkt habe kommt fruchtiges aroma stärker durch.  (Bei grünen).


Wuyi Oolongs wirken etwas mineralischer.. :)



Ich glaube meine nächste größere Teeanschaffung wird ein Großes Tetsubin mit 1L+ :)


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In Japan wird auch mal ein sehr milder tee richtig geschätzt. Wundert mich also bei Gyokuro weniger das da auch für "uns" nicht so tolle tees sehr gut abschneiden. :)

Ich hab jetzt grad nen Matcha Kiun von Koyamaen mit Tetsubin gekochtem wasser zubereitet und ich finde es lohnt sich im vergleich zum wasserkocher. Wie ich jetzt schon bei mehreren Tees bemerkt habe kommt fruchtiges aroma stärker durch.  (Bei grünen).

Wuyi Oolongs wirken etwas mineralischer.. :)

Ich glaube meine nächste größere Teeanschaffung wird ein Großes Tetsubin mit 1L+ :)

 

Hallo Marc,

ich hab es jetzt nicht auf dem Schirm. Was für einen Wasserkocher nutzt Du bzw. aus welchem Material (Glas, Metall, Plaste)? Ich finde schon, dass die unterschiedlichsten Materialien sich auch unterschiedlich auf den Geschmack des Wassers selbst (und zumal dem damit zubereitete Tee) auswirken. Ich möchte das einfach auch mal für mich selbst einordnen. Anfangs warst Du ja skeptisch, was für einen Unterschied und ob überhaupt ein Unterschied besteht. Jetzt bist Du ja begeistert von einer Tetsubin. 

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mein wasserkocher ist aus Gebürstetem Edelstahl. Bei der Arbeit haben wir einen aus Kunststoff, da schmeckt mir der Tee garnicht. (Beutel oder Grandpa style)



Ich hab jetzt schon mehrere Flaschenwasser ausprobiert im Wasserkocher,  und britta gefiltertes Leistungswasser.


Und ich finde der Tetsubin macht nen deutlicheren unterschied aus. (Es ist auch nen richtiges Tetsubin aus Japan, war auch nen gebrauchtes..)



Das ding ist allerdings sehr klein deswegen nutze ich es nur für Matcha oder mal fürn Sheng / Wuyi tee.


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Meinst du das letzte Bild mit dem nassen Blattgut? Was kannst du da erkennen? Oder auf was muss man da eigentlich achten?

Naja, die Aufnahme kann auch täuschen, da eine Nahaufnahme wieder anders wirkt, als wenn man das Blatt direkt begutachten kann. Nachfolgend einer meiner Gyokuros von ordentlicher Qualität, wenn auch nicht der "Weisheit letzter Schluss". Könnte durchaus vergleichbar sein (preislich zwar gleich teuer, jedoch direkt in Japan gekauft und deshalb theoretisch teuer), wenn auch ein echter Direktvergleich aussagekräftiger wäre.

Hinsichtlich "worauf man achten kann": Rein optisch sind natürlich dünne und uniforme Nadeln etwas schönes, für gute (sonstige) Qualität spricht ein dunkles und glänzendes Blattgut. Nach dem Aufguss sollte das Blattgut deutlich heller werden, vergleichbar mit frischem grünen Gras. 

gallery_447_29_83548.jpg

Bearbeitet von theroots
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Nein, eher das trockene ist für diese Preisklasse unüblich. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass man dies nicht überbewerten darf, da letztlich der Geschmack letztlich. Dennoch hätte ich ein anderes Bild erwartet. :)

 

das sind aber auch Erfahrungswerte von uns, die damit einfließen. Ich finde, für den Preis 1g/1,- € sieht das Blatt bzw. die Auswahl der Blätter (Siebung?/Blattgrad?) einfach nur bescheiden aus. Ich bin da vom TeehausCöln besseres gewohnt. Auch von Tees (Gyokuro), die im Preis darunter liegen. 

Ich hätte den Nozomi nach Inaugenscheinnahme für diesen Preis nicht gekauft. Aber das bestätigt mich mal wieder in meiner Sicht, dass das Preis-/Leistungs Verhältnis bei der Edmon's Serie stimmt im Vergleich der uns ansonsten bekannten TeeQuellen nicht. Ich hab mal ein paar Tees aus dieser Serie probiert und lasse jetzt die Finger davon. 

 

Und dann diese Zubereitungsempfehlung für einen Gyokuro: 11 g Teeblätter (ca. 5 gestrichene Teelamaß) auf 1 Liter gefiltertes bzw. weiches, 60° C heißes Wasser (nach dem Kochen ca. 12 Min abkühlen lassen); 3 Min. ziehen lassen.

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das sind aber auch Erfahrungswerte von uns, die damit einfließen. Ich finde, für den Preis 1g/1,- € sieht das Blatt bzw. die Auswahl der Blätter (Siebung?/Blattgrad?) einfach nur bescheiden aus. Ich bin da vom TeehausCöln besseres gewohnt. Auch von Tees (Gyokuro), die im Preis darunter liegen. 

Ich habe definitiv aus optischer Sicht auch schon besseres gesehen. Dennoch kann das Bild auch trügen, daher fällt mir ein eindeutiges Urteil schwer. 

Auch wenn die Optik nur eine Komponente ist, halte ich sie für einen guten Indikator.  Für diesen Preis darf man aber auf jeden Fall einiges erwarten. 

Bearbeitet von theroots
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mein wasserkocher ist aus Gebürstetem Edelstahl. Bei der Arbeit haben wir einen aus Kunststoff, da schmeckt mir der Tee garnicht. (Beutel oder Grandpa style)

Ich hab jetzt schon mehrere Flaschenwasser ausprobiert im Wasserkocher,  und britta gefiltertes Leistungswasser.

Und ich finde der Tetsubin macht nen deutlicheren unterschied aus. (Es ist auch nen richtiges Tetsubin aus Japan, war auch nen gebrauchtes..)

Das ding ist allerdings sehr klein deswegen nutze ich es nur für Matcha oder mal fürn Sheng / Wuyi tee.

Wir hatten uns ja mal vor dem Kauf Deiner kleinen Tetsubin unterhalten und Du die Gründe für Deine Entscheidung für die kleinere Tetsubin dargelegt. Die Anschaffung einer größeren Tetsubin ist da nur Folgerichtig. 

 

Ne, ich frage deshalb, weil Du so einen deutlichen Unterschied merkst. 

Da dachte ich, Du nutzt einen Wasserkocher aus Kunststoff. Bei so einem, finde ich, schmeckt das Wasser so, als hätte man ein über mehrere Tage abgestandenes Wasser eingefüllt. Ein damit zubereiteter Kaffee schmeckt mir auch nicht, geschweige denn Tee. Von daher dachte ich, der von dir deutlich wahrgenommene Unterschied rührt daher. 

Aber vielleicht haben wir ja auch nur eine jeweils andere Vorstellung vom Begriff "deutlich".

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Ich habe definitiv aus optischer Sicht auch schon besseres gesehen. Dennoch kann das Bild auch trügen, daher fällt mir ein eindeutiges Urteil schwer. 

Auch wenn die Optik nur eine Komponente ist, halte ich sie für einen guten Indikator.  Für diesen Preis darf man aber auf jeden Fall einiges erwarten. 

Natürlich kann ein Bild trügen. Deshalb ist es immer besser sich den Tee im Laden auch etwas genauer zu untersuchen. Aussehen und Geruch (obwohl bei grünem Tee ehr das Aussehen) sind für mich ein gewichtiges Kaufkriterium.

 

Und soweit ich weiß, spielt das Aussehen eines Tees eine gewichtige Rolle bei der Einschätzung eines Tees (neben einigen anderen Kriterien, die für unseren Kulturkreis nicht unbedingt nachvollziehbar sind) in Hinblick auf Güte und Preisgestaltung.

 

Und dieser Nozomi von TG sieht mir weder Handgerollt noch Handverlesen aus. Stängel und Bruch sind zu erkennen.

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Ich habe ein perfektes Blattgut beim Nozomi erwartet.....hab mal ein paar Stängel rausgefischt

Naja...gut schmeckt er...aber dieser "wow-effekt" fehlt

 

Ah ja, hier sieht man dass noch viel deutlicher. Sind ja noch weitaus mehr Stängel drin als ich dachte. Und das zusammen mit dem fehlenden "WOW Effekt" Ließe mich diesen Tee ehr als mittelmäßig einstufen. Gut trinkbar, aber Mittelmaß, dass den Preis nicht rechtfertigt. Aber wir sind hier im Forum ja auch verwöhnt und an bessere Qualitäten gewöhnt, was unser Urteil beeinflusst.  ;)

Die Verkaufen den abgepackt

Oh, schöner Mist! 

Abgepackte kaufe ich mir nur auf Empfehlung meines Teehändlers oder mir bereits bekannte Tees nach. Bei TeeCöln hab ich die, die mir am meisten Zusagen, lose aus der großen Dose bekommen. Trotz aller Bedenken stellten sie sich als recht stabil über die Zeit dar, haben also bei Lagerung nicht so schnell nachgelassen. Zu Hause hab ich sie allerdings im Kühlschrank gelagert.

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Und soweit ich weiß, spielt das Aussehen eines Tees eine gewichtige Rolle bei der Einschätzung eines Tees (neben einigen anderen Kriterien, die für unseren Kulturkreis nicht unbedingt nachvollziehbar sind) in Hinblick auf Güte und Preisgestaltung.

Beim Gyokuro ist dies in der Oberliga sicherlich ein wichtiges Thema und stark preisbestimmend. 

Naja...gut schmeckt er...aber dieser "wow-effekt" fehlt

Da ein deutscher Zwischenhändler auch seinen Teil daran verdienen will, muss man für den gleichen Preis sicherlich Abstriche machen. Dennoch kann man es Wenden wie man will, letztlich muss man für dieses Geld überzeugt sein, denn ansonsten ist es definitiv zu viel. 

Bearbeitet von theroots
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japanische grüne tees loose aus der dose kaufen?

Das muss doch wirklich nicht sein.

 

das mag in den meisten Fällen zutreffend sein. Aber bei TeeCöln kann man das beruhigt tun.

Beim ersten Mal hatte ich da auch zugegebener Maßen ein flaues Gefühl im Magen, hab dann aber meine Erfahrung damit gemacht und bin begeistert. 

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Heute Abend einen Xihu Long Jing (Pflückung Ende März), wie meist bei meinen Chinesen von Herrn Thamm. 2,5g auf ca. 80ml. Der erste Aufguss bittersüß mit deutlichem, typischem Nuss-Aroma, der zweite und dritte zeigte praktisch keine Bitterkeit mehr, ab dem vierten fehlt dann aber leider der Nussgeschmack. Mir sagt der Tee in dieser Form sehr zu.



Vor einiger Zeit hatte ich im Cha Dao die Gelegenheit, einen wilden Long Jing zu probieren, der ganz anders schmeckte, eher "etwas japanisch".


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Gestern hatte ich zuerst einen Menghai Golden Buds Tribute Ripened Pu-erh Cake 2009 verköstigt.


Den hatte ich im Glas Gaiwan mit 5gr gemacht, um mal zus chauen, ob der geschmack sich vom Kännchen her unterscheidet.


Meine Geschmacksnerven sagen nein ^_^



Danach einen weißen Tee aus Bonn, den ich überraschend sehr schön fand nach dem Pu, mal wieder eine ganze andere Teenote :-)


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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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