Amalie Geschrieben 1. Juli 2015 Teilen Geschrieben 1. Juli 2015 Ich habe bis jetzt Hojicha immer kochend in einer Metallkanne aufgegossen und ordentlich ziehen lassen. Ich hab mir jetzt aber welchen besorgt, wo auf der Verpackung empfohlen wird, ihn wörtlich zu kochen. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 1. Juli 2015 Teilen Geschrieben 1. Juli 2015 kyobancha köchel ich. ist ausgesprochen lecker.sollte mit hojicha eigentlich auch klappen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marc Marc Geschrieben 3. Juli 2015 Teilen Geschrieben 3. Juli 2015 Früher haben die bauern den tee auch den ganzen tag gekocht und immer Wasser nachgegossen.Das war bevors sencha gab (für den amerikanischen markt damals) Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 3. Juli 2015 Teilen Geschrieben 3. Juli 2015 Hojicha und Hojicha sind ja nicht das gleiche Das Ausgangsmaterial kann sehr unterschiedlich sein, von Gyokuro bzw. Matcha bis hin zu Banchas, und damit meine ich nicht die späteren Pflückungen sondern regionale Banchas, wie den von key erwähnten Iri-bancha aka Kyobancha. Vor allem letztere werden oft gekocht, um die Blätter besser oder überhaupt erst zu extrahieren. Meinen Hoji-cha, einen Karigane Hoji-cha, gieße ich nur kurz auf, max. 30 Sekunden vielleicht um das Aroma voll zur Geltung zu bringen. Den zweiten Aufguss lasse ich dann etwas länger ziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 4. Juli 2015 Teilen Geschrieben 4. Juli 2015 (bearbeitet) Hojicha und Hojicha sind ja nicht das gleiche Das Ausgangsmaterial kann sehr unterschiedlich sein, von Gyokuro bzw. Matcha bis hin zu BanchasGenau - Hoji-Cha heißt ja nur, dass der Tee geröstet wurde, gell?Ich persönlich hab es bisher mit dem abgefahrenen Batabata-Cha und einem sehr viel leichter zugänglichen Kyobancha ausprobiert und fand bei diesen Tees den Unterschied garnicht so groß. Beidesmal Glaskannen, einmal ca. 5min köcheln, beim anderen Mal einfach mit kochendem Wasser aufgießen und wie üblich ziehen lassen.Der gekochte Tee war nochmal ein Stück voller, üppiger, intensiver, der normal gebrühte hatte ein etwas schlankeres Erscheinungsbild, aber dafür auch einige zartere Noten. Alles in allem aber kein so riesiger Unterschied. Das sind aber auch zwei Tees deren Blattmaterial schon enorm 'offen' ist, die sich also sehr bereitwillig dem Wasser anvertrauen. Ich probiers bei Gelegenheit mal mit einem gerösteten Kukicha, da könnte ich mir vorstellen dass es eventuell etwas deutlicher vernehmar sein könnte.Ich wage aber die Prognose: Meistens wird der Unterschied gradueller Natur sein und kein völlig anderes Ergebnis hervorbringen. Bearbeitet 4. Juli 2015 von miig Zitieren Link zu diesem Kommentar
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