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seti17

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  1. @Key Danke für die Mail und das Nicht-Weitergeben der Adresse, wobei ich glaube, dass diese auch nicht mehr gültig ist @Steve Entschuldige bitte nochmal, die PN habe ich irgendwie übersehen Wie vielleicht einigen aufgefallen ist bin ich nicht mehr im Forum aktiv - weder aktiv noch passiv. Ich möchte diesmal auch nicht an der TTB teilnehmen
  2. Nach dem Brown Sugar von @Jackie Estacado hatte ich die Tage danach irgendwie z.T. sehr untypischen Shu-Hunger, ich lechzte quasi nach dieser spezifischen vollmundigen Cremigkeit. Zum Glück habe ich eine Kiste mit diversen Proben und Kleinmengen und dabei einiges an Shu Und sonst so? Nach einem LBZ, der schier nicht enden wollte habe ich z.B. eine Zusammenstellung von Schwarztees aus Georgien herausgeholt und angetestet. Bin angetan und was ich besonders interessant finde ist die Variabilität der Tees, bislang waren sie alle sehr unterschiedlich, das habe ich so nicht erwartet. Und bei Besuch ist mein selbstgemachter Chai enorm gut angekommen, ich glaube, die Mischung kann ich demnächst verkaufen Hat mich gefreut, dass es ihnen schmeckte, aber ich bin überrascht: was trinken die dann wohl sonst als Hardcore-Chaitrinker? Sorry, aber was @Charyu weiter oben geschrieben hat, stimmt so nicht. Die Zonen sind übrigens überholt, sie sind v.a. nicht so abgegrenzt. Nimm dir mal ein Schulphysiologiebuch zumindest vor. Und der Rest? Ich lasse es mal lieber, keine Zeit und kein Bock, aber wieso so etwas immer sein muss
  3. Ja, das ist auch eher meine Erfahrung mit der Aufgussfarbe Bin bisher recht angetan von diesem etwas bäuerlich wirkendem Aussie-Sencha und denke, es hat sich für mich gelohnt ihn zu probieren bzw. mal wieder einen außer-japanischen Versuch zu starten.
  4. @Jackie Estacado: Die Schale habe ich auf seinen Bildern bewundert - woher soll man wissen, dass man die kaufen kann. Man muss wohl wirklich explizit nachfragen.
  5. @teekontorkiel: Ich würde das Blatt eher als rustikal bezeichnen, es sieht etwas 'unordentlich gerollt' aus, aber ich verstehe was du meinst. Die entspannten Australier eben Laid-back and easy-going dudes Entrollt sehen sie schon 'besser' aus. Die nachfolgenden Aufgüsse waren, wie du schon sagst, dunkler. Den ersten Aufguss hatte ich relativ kurz ziehen lassen. Dem Blattgut nach zu urteilen wurde er außerdem eher kurz gedämpft, was ich so nicht erwartet habe und mich sehr positiv überrascht hat. Dies trägt natürlich auch zu einem hellen Aufguss bei. Geschmacklich: sehr schön! Sehr fruchtig, mild. Leichte Grasigkeit zu Anfang (Shincha!), sehr frisch bei fehlender Adstringenz. Dieses ist mein erstes Mal mit diesem Tee, ich kann sicher später mehr sagen. Ich versuche dann mal mehr Fotos zu machen. Ich habe gerade den 4. Aufguss in der Tasse, ungewöhnlich, da ich Tees nicht übertrieben oft aufgiesse. Mangelndes Durchhaltevermögen kann man dem Aussie-Shincha erst einmal nicht unterstellen, wie es scheint. Bei China-Senchas hatte ich bislang immer etwas, was die "verriet". Dieser Tee hier könnte auch ein reinrassiger Japaner aus Kyushu oder so sein Jedenfalls gerät meine Devise "Japan-Tees wie Sencha usw. nur aus Japan, etwas anderes kommt mir nicht in die Tasse" etwas ins Wanken
  6. Heute ist wieder einiges an Nachschub gekommen, neben einem kleinen Kuchen und weiteren Tees habe ich mal aus Neugier Shincha aus Australien mitbestellt Ich habe bislang keinen vernünftig schmeckenden chinesischen Sencha gehabt und kaufe keine chinesischen "Japan-Grüntees", aber nachdem ich auch viel über den Teeanbau in Australien las... Sieht ganz gut aus: Verwendet wurden die Kultivare Sayamakaori, Yabukita und Okuhikaori. Oktober = australische Shincha-Zeit 1. Aufguss.
  7. Yup, aber danach wurde ich nicht gefragt Der eine Berliner Shop hat auch welche. Gibt immer mehr Quellen, kann aber nicht für alle sprechen.
  8. Ich scheine heute entweder zu wenig (kann nicht sein) oder zu viel (kann auch nicht sein ) Tee getrunken zu haben, da ich gerade am Überlegen bin, welche Quelle Muss der Stress sein oder so. Meinst du die Bezugsquelle des Daejak aus der TTB? Der ist von hier: http://what-cha.com/brands/Korea.html Sind leider oft schnell weg da. Ansonsten schau mal bei Morning Crane vorbei. Andere Korea-Tees habe ich von tea-pals bekommen, wurden also nicht online oder so verkauft. Hier ist das mit den Erntezeiten:
  9. Ach so! Was mir noch einfällt: Bancha z.B. kaufe ich nicht, aber die späteren Ernten in Korea sind richtig gut IMO. Natürlich anders als die frühen Ernten, aber auf einem guten Niveau.
  10. Also, Daejak (대작) – “dae” = groß, das sind meist voll entwickelte Blätter. Der Tee, den du hattest wurde Mai/Juni 2015 geerntet. Ich habe ihm Rahmen der Balhyocha-Vorstellung mal etwas zur Einteilung der koreanischen Erntebezeichnungen geschrieben, müsste ich selbst hervorkramen. Die frühen Ernten sind oft unglaublich zierlich vom Blattgut, dabei sehr geschmeidig. Herb sind die Koreaner wirklich nicht. Mit Gunpowder (hatte ich allerdings seit -zig Jahren nicht mehr) und Chun Mei sehe ich aber kaum Ähnlichkeit (?).
  11. Ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du das 'typisch' beziehst Das ist ja eine der späteren Ernten und ich fand den genannten Tee relativ "typisch" für hochwertige Tees dieser Periode, wobei ich vor einiger Zeit einen aus ähnlicher Ernte hatte den ich noch besser fand (sorry, war dann schon alle). Manchmal ist es schwer, genau den Finger darauf zu legen, was eigentlich das typisch "koreanische" daran ist. Sie haben oft schon Parallelen zu guten chinesischen Grüntees (Biluochun, Long Jing, Baicha, ... so die Richtung) wie auch zu japanischen Grüntees (hier v.a. Kamairicha, ist ja auch naheliegend) und sind doch so viel mehr und ganz eigenständig "koreanisch" Schmecken tut man es sofort, die Definition ist allerdings weitaus schwieriger zu beschreiben. Die Büsche sind halbwild und ich finde, du hast das gut beschrieben mit der Kraft. Sie haben oft einen "corn taste" Beigeschmack, mich erinnern sie an Piki (ein sehr dünnes Fladenbrot der Hopi) oder auch an Navajobrot aus blauem Mais. Mag sich merkwürdig anhören, ich weiß. Dazu diese Cremigkeit. Ich habe ja fast den Verdacht, dass sich die Beliebtheit von Maissuppe in Korea aus den Parallelen zu gutem Tee ableitet
  12. Ah, war das zufällig der Dong Cheon Daejak? Ich bin ein ziemlicher Fan der koreanischen Tees und bin immer wieder von ihrem ganz einzigartigem Charakter beeindruckt.
  13. Ja, sie entfalten sich sehr viel langsamer und oft überhaupt nicht mehr ganz. V.a. die schon fast wie Lack oder teerartig glänzenden solcher Tees Rosinen finde ich auch oft in solchen Tees. Apropos: die Idee ist nicht übel und so habe ich meiner entsprechenden Schublade geschaut und einen 1999er charcoal-baked Dong Ding hervorgezogen
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